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http://dx.doi.org/10.25673/115396
Title: | Zerebrale Mikroblutungen in der 7 Tesla-Magnetresonanztomographie : Eine QSM-Studie |
Author(s): | Rotta, Johanna |
Referee(s): | Vielhaber, Stefan Radbruch, Alexander |
Granting Institution: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
Issue Date: | 2022 |
Type: | PhDThesis |
Exam Date: | 2023 |
Language: | German |
Publisher: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
URN: | urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1173504 |
Subjects: | Hirnblutung Kernspintomografie |
Abstract: | Zerebrale Mikroblutungen (MB) treten im Rahmen verschiedener Pathologien und in der älteren Normalbevölkerung auf. MB gelten als Marker einer mikrovaskulären Schädigung. Die vorliegende Studie untersucht in einer Kohorte (n = 51) aus CSVD (Cerebral small vessel disease)-Patienten und gesunden Kontrollpersonen (CON), inwieweit sich die Detektion von MB in verschiedenen MRT- Sequenzen (T2*-w und QSM [Quantitative Susceptibility Mapping]) und Feldstärken (3T und 7T) unterscheidet. Hierfür wurden neuroradiologische Skalen und eine semiautomatisierte Erkennungsapp genutzt. Dabei wurden die CSVD-Patienten zuerst anhand bestehender bildgebungsbasierter Kriterien beruhend auf 3T T2*-MRT in drei Subgruppen eingeteilt: zerebrale Amyloidangiopathie (CAA), hypertensive Arteriopathie (HA) und Mischpathologie. Anhand der hochauflösenden 7T-MRT und der innovativen Nachbearbeitungsmethode QSM erfolgte dann eine Neuklassifizierung der Probanden mit verringerter Anzahl an Kontrollen (31 vs. 6) und vermehrt Mischpathologie-Patienten (7 vs. 21). Außerdem konnten in QSM 6,9% der als MB gewerteten Läsionen als Kalzifizierungen identifiziert werden. Auch die Detektion von Mikroblutungen mit venöser Verbindung war dank QSM möglich, diese stellten 14% der Gesamt-MB dar. Des Weiteren konnten signifikante Korrelationen zwischen der MB-Anzahl und neuropsychologischen Testergebnissen ermittelt werden. Die Nutzung von QSM und Ultrahochfeld-MRT führt zu einer genaueren Darstellung von MB und zur Differenzierung von Kalzifizierungen und MB und ermöglicht damit eine veränderte Klassifizierung in CSVD-Subgruppen, die therapeutische Konsequenzen mit sich bringt. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/117350 http://dx.doi.org/10.25673/115396 |
Open Access: | Open access publication |
License: | (CC BY-SA 4.0) Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0 |
Appears in Collections: | Medizinische Fakultät |
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