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Titel: Die Rolle des Calcitonin Gene-Related Peptides beim Kälte-induzierten Kopfschmerz
Autor(en): Sorge, JessicaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Kraya, TorstenIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Watzke, Stephan
Holle-Lee, DagnyIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2024
Umfang: 1 Online-Ressource (IV, 63 Seiten, Seite V-VI)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2024-06-12
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-1186039
Zusammenfassung: Mit der vorliegenden Pilotstudie wurde erstmals ein möglicher Zusammenhang des Moleküls CGRP mit dem Kälte-induzierten Kopfschmerz untersucht. 17 Patient:innen mit chronischer Migräne und einer Behandlung mit einem gegen den CGRP-Rezeptor gerichteten Antikörper (Erenumab) wurden in einem Zeitraum von 13 Monaten untersucht. Die Untersuchung erfolgte zu 2 Zeitpunkten (vor Erstapplikation des Antikörpers und 4 Wochen nach der Erstapplikation) und beinhaltete die dopplersonographische Untersuchung der ACM und einen Fragebogen. Beim Vergleich der beiden Untersuchungen zeigte sich eine Reduktion der Prävalenz von HICS um 11,8%. Bei klinischem Ansprechen der Migräne auf Erenumab konnte eine Prävalenzabnahme von 46,7% erzielt werden. Klinisch kam es bei 6 von 6 (100%) Patient:innen zu einer Reduktion der trigemino-autonomen Begleitsymptome. Dopplersonographisch konnte eine Zunahme des RI als Hinweis auf eine Abnahme des zerebralen Blutflusses bei den Patient:innen dargestellt werden.
This pilot study was the first to investigate a possible association between the CGRP molecule and headache attributed to ingestion or inhalation of a cold stimulus. 17 patients with chronic migraine and treatment with an antibody directed against the CGRP receptor (erenumab) were examined over a period of 13 months. The examination took place at 2 times (before the first application of the antibody and 4 weeks after the application) and included a Doppler sonographic examination of the ACM and a questionnaire. A comparison of the two examinations showed an 11.8% reduction in the prevalence of HICS. With clinical response of migraine to erenumab, a reduction in prevalence of 46.7% was achieved. Clinically, there was a reduction in trigeminal autonomic symptoms in 6 out of 6 (100%) patients. Doppler sonography showed an increase in RI as an indication of a decrease in cerebral blood flow in the patients.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/118603
http://dx.doi.org/10.25673/116647
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: (CC BY 4.0) Creative Commons Namensnennung 4.0 International(CC BY 4.0) Creative Commons Namensnennung 4.0 International
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