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Titel: TMS induzierte virtuelle Läsionen im Frontal- und Parietallappen und deren Effekte auf selektive Aufmerksamkeit und Arbeitsgedächtnisspeicherung
Autor(en): Arnold, Tom
Gutachter: Schmitt, Friedhelm
Claßen, Joseph
Körperschaft: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Erscheinungsdatum: 2018
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2019
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
URN: urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-139310
Schlagwörter: Transkranielle magnetische Stimulation
Visuelle Aufmerksamkeit
Arbeitsgedächtnis
Zusammenfassung: Ziel dieser Studie ist es, mittels transkranieller Magnetstimulation (TMS) die Rolle bestimmter Hirnregionen bei der Filterung und Speicherung von Informationen im Arbeitsgedächtnis zu untersuchen. Die transkranielle Magnetstimulation (TMS) ist eine nicht-invasive Methode mit der definierte Areale des Gehirns erregt oder inhibiert werden können. Anders als bei bildgebenden Verfahren wie funktioneller Kernspintomographie, welche nur Aussagen über Korrelationen erlauben, ist es mit TMS möglich, Rückschlüsse über kausale Beziehungen zwischen Hirnstrukturen und kognitiven Funktionen zu ziehen. Im Besonderen interessiert hier die Arbeitsteilung zwischen frontalen und parietalen Hirnregionen bei der Selektion und Speicherung von Information im Arbeitsgedächtnis. Es wurde ein inhibitorisches Stimulationsprotokoll verwendet; die Stimulation erfolgte über dem dorsolateralen präfrontalen Kortex (DLPFC) und dem posterioren Parietalkortex (PPC). Das verwendete Arbeitsgedächtnis-Paradigma orientiert sich an der 2004 erschienen Studie von Edward K. Vogel & Maro G. Machizawa. Die Probanden entschieden ob präsentierte farbige Kreise in einer gezeigten Anordnung enthalten waren. In einem Teil der Durchgänge wurden zusätzlich Dreiecke gezeigt, die ignoriert werden sollten. Die Leistung beim Einspeichern und Filtern der Stimuli wurde vor und nach TMS-Stimulation gemessen, auf diese Weise soll die bislang nicht geklärte Arbeitsteilung zwischen frontalen und parietalen Hirnregionen bei der Informationsselektion und –speicherung weiter eruiert werden.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/13931
http://dx.doi.org/10.25673/13820
Open-Access: Open-Access-Publikation
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Enthalten in den Sammlungen:Medizinische Fakultät

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