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Titel: Paranoides Denken : Assoziation mit kognitiven Leistungen bei Patienten mit Schizophrenie und gesunden Kontrollen
Autor(en): Regensburger, Carolin EllenIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Watzke, StefanIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Strauß, BernhardIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Bergemann, NielsIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2019
Umfang: 1 Online-Ressource (82 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2019-06-06
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-141537
Zusammenfassung: Paranoide Gedanken können in der Allgemeinbevölkerung als subklinisches Korrelat von paranoidem Wahn beobachtet werden. Dabei bilden paranoides Denken und Wahn je die beiden Extrempole entlang eines Kontinuums und können durch zahlreiche Einflussfaktoren begünstigt werden. Als ein ätiologischer Faktor beschreibt Mahers Theorie, der perzeptiv-kognitiven Anomalien, paranoide Phänomene resultieren aus einer subjektiv als sinnvoll erlebten Interpretation veränderter Wahrnehmung. Ziel der Arbeit ist es, diese Theorie auf Assoziationen sowohl mit paranoidem Denken bei gesunden Kontrollen (n = 56) als auch mit paranoidem Wahn bei Schizophreniepatienten (n = 60) zu überprüfen. Die Operationalisierung von paranoiden Denkprozessen erfolgt mittels GPTS bzw. PANSS sowie Mahers Theorie mithilfe CAPS, TMT, FWIT und WCST. Die Ergebnisse zeigen nicht nur eine Assoziation von Wahrnehmungsveränderungen mit paranoiden Gedanken sowohl in der Patientengruppe, als auch im gesunden Kollektiv, sondern stehen darüber hinaus mit basalen kognitiven Störungen in Verbindung.
Paranoid thoughts can be observed in the general population as a subclinical correlate of paranoid delusion. Paranoid thinking and delusion each form the two extreme poles along a continuum and can be influenced by numerous factors. As an etiological factor, Maher’s theory of perceptive-cognitive anomalies describes paranoid phenomena as resulting from a subjectively experienced interpretation of changed perception. The aim of this thesis is to test this theory for associations both with paranoid thinking in healthy controls (n = 56) and with paranoid delusion in schizophrenia patients (n = 60). The operationalization of paranoid thought processes is done by GPTS or PANSS as well as Maher’s theory by CAPS, TMT, FWIT and WCST. The results show not only an association of changes in perception with paranoid thoughts both in the patient group and in the healthy collective, but are also associated with basal cognitive disorders.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/14153
http://dx.doi.org/10.25673/14022
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Medizin und Gesundheit

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