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Titel: Zusammenhang zwischen Körpertemperatur, dem Blutspiegel der Neuronenspezifischen Enolase und dem klinischen Verlauf bei Patienten nach prähospitaler Reanimation : eine retrospektive Analyse
Autor(en): Meißner, StefanieIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Ebelt, HenningIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Kahlert, PhilippIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Thömke, FrankIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2019
Umfang: 1 Online-Ressource (76 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2019-07-02
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-141792
Zusammenfassung: Entsprechend der ILCOR von 2003 wird die therapeutische Hypothermie (MTH) bei bewusstlosen Erwachsenen, die einen Kreislaufstillstand unabhängig vom initialen Herzrhythmus überlebt haben, empfohlen. Eine nicht-randomisierte retrospektive Beobachtungsstudie betrachtet insgesamt 90 gekühlte und 59 ungekühlte Patienten nach außerklinischer CPR. Für die ersten 4 Tage wurden Daten zur Demographie, Reanimation, Therapie und klinisch-neurologischen Verlauf erhoben. Die MTH wirkt sich tendenziell positiv auf den neurologischen Verlauf aus. Patienten mit ungünstigem neurologischem Verlauf zeigen am 3./4. Tag signifikant höhere mittlere NSE-Werte. Gekühlte Patienten haben niedrigere mittlere NSE-Werte und einen geringeren Anstieg in den ersten 4 Tagen. Die Grenzwerte für die Vorhersage eines ungünstigen neurologischen Verlaufs liegen bei gekühlten Patienten höher als bei ungekühlten. Zusammenfassend findet sich ein positiver Einfluss der MTH auf die prognostische Aussagekraft der NSE für die Vorhersage des neurologischen Verlaufs. Die Anwendung einheitlicher Grenzwerte für gekühlte/ungekühlte Patienten kann nicht empfohlen werden.
According to ILCOR recommendations (released in 2003), the use of therapeutic hypothermia (TH) is advised as a treatment for unconscious adult patients which survived a cardiac arrest independently of the monitored initial cardiac rhythm. For a non-randomized retrospective observational study, 90 persons treated with mild hypothermia and 59 persons who received no hypothermia therapy are examined. For the first four days after CPR, data associated with demography, resuscitation, therapy, and clinically-neurological development were collected. TH generally tends to improve the clinical-neurological progression. At day 3 and 4, patients with an unfavourable neurological progression showed increased average NSE data. Chilled patients displayed lower average NSE values if compared with unchilled persons, and, during the first 4 days, their NSE values tended to increase slower too. In case of chilled persons, the limits for a prediction of an unfavourable neurological progression are higher. Concerning the prediction of the clinical-neurological progression, TH has a positive impact on the relevance of NSE, but it is not possible to recommend uniform limit values for patients which received therapeutic hypothermia and for those who experienced no treatment.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/14179
http://dx.doi.org/10.25673/14048
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Medizin und Gesundheit

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