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Titel: Allergie und Angst : Untersuchungen im zeitlichen Zusammenhang mit der Pricktestung
Autor(en): Jorzik, JanineIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Taube, Klaus-MichaelIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Ulrich, Jens
Watzke, StefanIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2019
Umfang: 1 Online-Ressource (69 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2019-03-12
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-255269
Zusammenfassung: Patienten mit vermuteter Bienen-/ Wespengiftallergie oder Lokalanästhetikaunverträglichkeit wurden im Vergleich zu einer Kontrollgruppe bezüglich ihrer Emotionen beim Pricktest untersucht. Neben der Bestimmung von Speichelcortisolkonzentration, Blutdruck, Herzfrequenz und Hautfeuchtigkeit wurden standardisierte Fragebögen angewandt, um mögliche testbedingte Angstreaktionen und die allgemeine Angstneigung zu erfassen. Im Ergebnis zeigten sich die Höchstwerte der als Indikatoren für Angstreaktionen fungierenden Parameter bei den Allergiepatienten überwiegend vor dem Pricktest, in der Referenzgruppe jedoch beim dem Testtag vorgelagerten Gespräch. Im Verlauf der Hauttestung nahmen die Anzeichen einerAngstreaktion in allen Gruppen ab. Der Pricktest stellt somit offenbar ein angstauslösendes Ereignis für die Allergiepatienten dar. Verglichen mit der Kontrollgruppe zeigten diese zudem eine höhere allgemeine Angstneigung. Im praktischen Alltag sollte allergologisch tätiges Personal hinsichtlich bestehender Ängste sensibilisiert sein, auch um behandlungsbedürftige Angststörungen einer adäquaten Therapie zuzuführen.
Patients with suspected bee / wasp venom allergy or local anesthetic intolerance were screened for their emotions in the prick test compared to a control group. In addition to the determination of salivary cortisol concentration, blood pressure, heart rate and skin moisture, standardized questionnaires were used to record possible test-related anxiety reactions as well as the general anxiety tendency. As a result, the maximum values of the parameters acting as indicators of anxiety reactions in the case of allergy patients were predominantly before the prick test, but in the reference group at the time of the interview prior to the test day. During skin testing, the signs of a fear reaction decreased in all groups. The prick test thus appears to be an anxiety-triggering event for the allergy patients. Compared to the control group, these patients also showed a higher general anxiety tendency. In everyday practice, allergologically active personnel should be sensitized to existing fears, also to provide patients with treatment-requiring anxiety disorders with an adequate therapy.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/25526
http://dx.doi.org/10.25673/25386
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Medizin und Gesundheit

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