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Titel: Auswirkung einer kurzfristigen Maximalbelastung auf proinflammatorische Monozyten im Vergleich von Hochleistungssportlern versus einer altersadaptierten gesunden Kontrollgruppe
Autor(en): Wehnert, TobiasIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Schlitt, AxelIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Treede, HendrikIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Weiß, Christian
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2019
Umfang: 1 Online-Ressource (73 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2019-09-30
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-255312
Zusammenfassung: In der Pathogenese der Atherosklerose scheinen proinflammatorische CD16 positive Monozyten (Mo3) eine Schlüsselrolle einzunehmen. Da regelmäßige körperliche Ertüchtigung die Inzidenz der Atherosklerose reduziert, wurde dessen Einfluss auf die Subgruppenverteilung der Monozyten untersucht. Dafür wurde eine Sportgruppe, mit > 8h Sport pro Woche, versus einer Kontrollgruppe, mit < 2h Sport pro Woche verglichen. Die Analysen zeigten, dass regelmäßiges Training zu einer Umverteilung der Monozytensubpopulationen hin zu nichtinflammatorischen Populationen führt und signifikant die im Atherosklerosegeschehen involvierte Monozytensubpopulation 3 (CD14+CD16++) senkt. Weiterhin wurde die Verteilung der Subpopulationen nach körperlicher Ausbelastung untersucht. Es zeigte sich nach Ausbelastung eine signifikante Abnahme in Mo1 und Zunahme in Mo3. Die Subgruppe Mo2 blieb unverändert. Dieser Effekt ließ sich in beiden Probandenkollektiven (Sport vs. Kontrollgruppe) nachweisen. Genderspezifische Veränderungen waren nicht nachzuweisen.
Proinflammatory CD16 positive monocytes (Mo3) seem to play a key role in the pathogenesis of atherosclerosis. Since regular physical exercise reduces the incidence of atherosclerosis, its influence of the subgroup distribution of monocytes was examined. In this study, a group of individuals with more than 8h physical activity per week was compared with a control group with less than 2h of exercise. It could be demonstrated that regular training leads to a change of monocyte subpopulations into non-inflammatory types, with a significant reduction of the monocyte subpopulation 3 (CD14 + CD16 ++), which is involved in the progression of atherosclerosis. Furthermore, the distribution of subpopulations after physical peak performance was examined. Here a significant decrease in Mo1 and increase in Mo3 was shown. Subgroup Mo2 remained unchanged. This effect was demonstrated in both groups of subjects (sport vs. control group). Gender-specific changes were not detected.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/25531
http://dx.doi.org/10.25673/25391
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Medizin und Gesundheit

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