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Titel: Neuronale Aktivierung durch Bewegungsvorstellung und Bewegungsbeobachtung im Nachwuchskader-Wasserspringen : Beschreibung und Intervention
Autor(en): Pithan, Jan MarvinIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Stoll, OliverIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Doppelmayr, MichaelIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2020
Umfang: 1 Online-Ressource (170 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2020-07-09
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-346926
Zusammenfassung: Bewegungsvorstellung und Bewegungsbeobachtung stehen im Zusammenhang mit neuronalen Aktivierungsmustern der Bewegung. Da das Bewegungsvorstellungstraining im Wasserspringen durch die kognitiv geprägte Charakteristik der Sportart eine große Rolle spielt, ist es ein zentrales Ziel der vorliegenden Arbeit, die Ergebnisse zur Reduktion der Frequenzbandleistung des EEGs auf sportartspezifische Bewegungsabläufe zu übertragen. In einer Pilotstudie wurde zunächst eine Trockenübung mit der Bewegungsvorstellung und der Bewegungsbeobachtung verglichen. In einem Einzelfallvergleich fand eine Auseinandersetzung mit der Bewegungssimulation eines Wettkampfsprungs der Wasserspringer statt. Eine Interventionsstudie zur Stabilisierung der Bewegungssimulation wurde bei 16 C-Kader-Wasserspringern umgesetzt. Auditives und visuelles Trainingsprogramm wurden mittels ereigniskorrelierter Desynchronisation des EEGs verglichen. Die Reduktion der Frequenzbandleistung im α- und β-Frequenzbereich konnte nachgewiesen werden. Der Beleg einer Veränderung der neuronalen Aktivierungsmuster im Lernprozess blieb aus.
There is a direct link between movement imagery, observation and the same movement on a neuronal level. Springboard diving comes with a lot of cognitive demands. Therefore, mental practice has a high value in diving. This paper tries to transfer the experimental results on time-based EEG frequency changes to specific movements in diving. First, a pilot study compared dry run, imagery and observation. After that, the simulation of a competitive dive was first highlighted in a single-case comparison. A simulation intervention with 16 internationally competing youth springboard divers followed. An auditive and a visual training were compared in event related desynchronization. Time-based frequency power reduction was found for all imagery and observation conditions. However, compared to the other conditions, the observation from an internal perspective showed the strongest event-related desynchronization in a β-frequency and electrode Pz. There was no proof for changes in neural activation patterns as a function of a learning process. Nonetheless, the results explain the efficacy of the simulation of movements as a training on a neuronal level.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/34692
http://dx.doi.org/10.25673/34496
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Interne-Einreichungen

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