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Titel: Einfluss von Metformin und Ranolazin auf den Reperfussionsschaden des hämorrhagischen Schocks am Tiermodell
Autor(en): Weil von der Ahe, ConstantinIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Buerke, Michael
Simm, Andreas
Mägdefessel, LarsIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2020
Umfang: 1 Online-Ressource (87 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2020-09-22
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-351118
Zusammenfassung: Ziel der durchgeführten Untersuchung ist es, die protektiven Eigenschaften von Ranolazin und Metformin in Bezug auf einen Reperfusionsschaden zu zeigen. Es wurden Wistar-Ratten mit verschieden Dosen der Medikamente vorbehandelt. Die Versuchstiere wurden durch Blutabnahme eine Stunde lang einer Hypovolämie/ Hypotonie ausgesetzt. Danach wurde das Blut reperfundiert, sodass es zu einem Reperfusionsschaden kam, wobei die Tiere weitere drei Stunden überwacht wurden. Am Versuchsende wurden die Organe entnommen und laborchemisch, biochemisch und histologisch untersucht. Die Gabe von Metformin eine Verdopplung der Überlebenszeit und hatten damit einen signifikanten protektiven Effekt. Die Proteinexpression zeigte eine verringerte IkBα-Konzentration im Herzen, eine verringerte MPO-Aktivität in der Niere und Herzen sowie geringere Schädigung in den Zellen, was die These unterstützt. Für Ranolazin konnte ebenfalls ein protektiver Effekt nachgewiesen werden. Es kam zu einer signifikanten Überlebenszeitverlängerung. Die laborchemischen und histologischen Untersuchungen zeigten, dass Ranolazin einen direkten protektiven Einfluss am Herzen hat und es so zu einem Überlebensvorteil kommt. Die Ergebnisse dieser Studie müssen durch weitere Studien verifiziert werden, um eine Grundlage für klinische Studien und Anwendungen zu schaffen.
The aim of the investigation is to show the protective properties of ranolazine and metformin in relation to reperfusion damage. Wistar rats were pretreated with different doses of the drugs. The test animals were subjected to hypovolemia / hypotension for one hour by drawing blood. The blood was then reperfused, so that reperfusion damage occurred, and the animals were monitored for a further three hours. At the end of the experiment, the organs were removed and examined chemically, biochemically and histologically. The administration of metformin doubled the survival time and thus had a significant protective effect. The protein expression showed a reduced IkBα concentration in the heart, a reduced MPO activity in the kidneys and heart and less damage in the cells, which supports the thesis. A protective effect could also be demonstrated for ranolazine. There was a significant increase in survival time. The laboratory and histological examinations showed that ranolazine has a direct protective effect on the heart and that there is a survival advantage. The results of this study must be verified by further studies in order to create a basis for clinical studies and applications.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/35111
http://dx.doi.org/10.25673/34911
Open-Access: Open-Access-Publikation
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