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Titel: „Always on - never done?“ : eine Untersuchung zur ständigen Erreichbarkeit als Form des orts- und zeitflexiblen Arbeitens
Autor(en): Göllner, MelanieIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Rau, RenateIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Paridon, HiltrautIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2020
Umfang: 1 Online-Ressource (192 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2020-12-11
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-368245
Zusammenfassung: Beschäftigte können mittels Informations- und Kommunikationstechnologien jederzeit zu beruflichen Belangen kontaktiert werden oder an arbeitsbezogenen Inhalten arbeiten. Es fehlen Erkenntnisse über zugrundeliegende Bedingungen dieser ständigen Erreichbarkeit. Zudem liegen inkonsistente Befunde bei der Berücksichtigung von Drittvariablen in Bezug auf Beanspruchungsfolgen vor. Diesem Umstand wird in drei Fragen nachgegangen. Es wurden 220 Personen (83 Erreichbare, 60 Nicht-Erreichbare, 77 PartnerInnen) mittels Befragungen und objektiver Arbeitsanalysen untersucht. Es konnten signifikante Unterschiede in den Arbeitsmerkmalen zwischen Erreichbaren und Nicht-Erreichbaren identifiziert werden, zudem ist Erreichbarkeit über Arbeitsintensität und Tätigkeitsspielraum hinaus unabhängig vom Grund für die Erreichbarkeit prädiktiv für Erholungsunfähigkeit. Die Ergebnisse legen nahe, dass ständige Erreichbarkeit eine Folge der im Zuge von Digitalisierung und Globalisierung veränderten Arbeitsinhalte, -organisation und -bedingungen darstellt. Es werden Ansatzpunkte für eine gesundheitsförderliche Gestaltung ständiger Erreichbarkeit gegeben.
Information and communication technologies enable employees to be available and to work everywhere and at all times for job-related issues. The current literature suggests that there is little knowledge of the underlying causes of extended work-availability. Some findings are inconsistent when controlling for other personal and work-related variables. These research gaps are addressed in three questions. A total of 220 persons (83 persons with, 60 persons without extended work-availability, 77 partners) were surveyed and examined using objective work analysis conducted by experts. Results showed that significant differences in expert-rated work characteristics could be identified. Furthermore the results show that extended work-availability beyond job demand and job control is predictive for the inability to recover, regardless of the reason for extended work-availability. In summary, extended work-availability is a consequence of changed work content, work organization and work conditions in the course of digitalization and globalization. The identified work characteristics provide concrete starting points for health-promoting design of extended work-availability.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/36824
http://dx.doi.org/10.25673/36591
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Interne-Einreichungen

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