Systematische Übersichtsarbeit mit Metaanalyse zur Transkatheter-Mitralklappenrekonstruktion im Vergleich zur medikamentösen Therapie bei Patienten mit mittel bis hochgradiger Mitralinsuffizienz

Abstract

Das Ziel der Arbeit war der metaanalytische Vergleich zur Transkatheter- Mitralklappenrekonstruktion versus medikamentöse Therapie bei höhegradiger Mitralklappeninsuffizienz. Es wurden fünf Beobachtungsstudien, zwei randomisierte kontrollierte Studien Insgesamt wurden 2.795 Teilnehmer analysiert. Bei der Synthese zeigte sich eine signifikante Reduktion des Mortalitätsrisikos für die TMVR-Interventionsgruppe bei 29 %. Angesichts der Mortalität in 24 Monaten zeigte sich eine signifikante Reduktion in der TMVR-Gruppe von 25 % In Bezug auf die Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz in 12 Monaten führte die Synthese der Ergebnisse zu keinem signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen. Das Ergebnis zum Parameter Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz in 24 Monaten zeigte eine signifikante Überlegenheit der TMVR mit einer Risikoreduktion von 41 %. Hinsichtlich des Sicherheitsendpunktes eines Schlaganfalls 12 Monate zeigte sich keine Unterlegenheit der TMVR im Vergleich mit der medikamentösen Therapie

The aim of this study was to compare metanalytical transcatheter mitral valve reconstruction versus drug therapy in cases of high-grade mitral valve insufficiency. Five observational studies, two randomised controlled studies A total of 2,795 participants were analyzed. The synthesis showed a significant reduction in mortality risk for the TMVR intervention group at 29%. Considering mortality at 24 months, there was a significant reduction in the TMVR group of 25% In terms of hospitalisation for heart failure at 12 months, the synthesis of the results did not lead to any significant difference between the two groups. The result for the parameter hospitalisation for heart failure at 24 months showed a significant superiority of TMVR with a risk reduction. 41%) without heterogeneity. No inferiority of TMVR compared to drug therapy with respect to the safety endpoint of stroke was shown.