Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/260
Title: Quantitative Erfassung der lebensgeschichtlichen Traumaexpositionen zur Diagnostik von Traumafolgestörungen
Author(s): Ungerer, Oliver Jan
Referee(s): Konzag, T. A., PH Dr.
Slesina, W., Prof. Dr.
Frommer, J., Prof. Dr.
Granting Institution: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Issue Date: 2010
Extent: Online-Ressource (IV, 75 Bl. = 0,51 mb)
Type: Hochschulschrift
Type: PhDThesis
Exam Date: 2010-09-20
Language: German
Publisher: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-3832
Subjects: Online-Publikation
Hochschulschrift
Abstract: Die Studie überprüft die Möglichkeit, die Diagnostik von Traumafolgestörungen durch den Einsatz von Traumachecklisten zu verbessern. Diese Listen bieten verschiedene Traumatypen an und die Probanden beurteilen, ob sie biographische Erlebnisse den Kategorien zuordnen können. Eine quantitative Auswertung ergibt einen Dose-Response Effekt zwischen der Anzahl unterschiedlicher traumatischer Stressoren und dem Ausmaß der Traumasymptomatik. Es wurden psychometrische Merkmale der quantitativen Auswertung überprüft. 130 Patienten wurden mit der Traumacheckliste LSC-R, der IES-R (PTBS Symptome) sowie der SCL-90-R befragt und es erfolgte eine Expertenbeurteilung der Relevanz der traumatischen Erfahrungen. Der Dose-Effekt replizierte sich deutlich mit r = 0,714. Das Expertenurteil stimmte bei einem cut-off von ≥6 in 75% überein. Der Skalenwert differenzierte innerhalb von Hochrisikogruppen und zeigte eine Übereinstimmung mit der Schwere der Traumatisierungsform. Im Ergebnis stellt sich die Auswertungsmethode als effektives Screening für Traumafolgestörungen dar.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/6875
http://dx.doi.org/10.25673/260
Open Access: Open access publication
License: In CopyrightIn Copyright
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