Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/1222
Title: Die Komedikation von Caspofungin Acetat und Cyclosporin A nach allogener Stammzelltransplantation führt nicht zu verstärkter Hepato- und Nephrotoxizität
Author(s): Eikam, Martin Michael Eike
Referee(s): Bucher, M., Prof. Dr.
Behre, G., Dr.
Maschmeyer, G., Prof. Dr.
Granting Institution: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Issue Date: 2011
Extent: Online-Ressource (V, 66 Bl. = 0,94 mb)
Type: Hochschulschrift
Type: PhDThesis
Exam Date: 2011-12-05
Language: German
Publisher: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-6630
Subjects: Online-Publikation
Hochschulschrift
Abstract: Invasive Pilzinfektionen und unerwünschte medikamentöse Effekte beeinflussen die Mortalität nach allogener Stammzelltransplantation nachhaltig. Aus diesem Grund ist es für den Onkologen unverzichtbar eine optimale antiinfektive Strategie zu entwickeln, die sowohl eine hohe Effektivität als auch geringe Nebenwirkungen auf sich vereint. Als das erste aus der Gruppe der Echinocandine, findet Caspofungin breiten Einsatz in der Therapie von invasiven Mykosen. Retrospektiv analysierte ich die Auswirkungen der Komedikation von Caspofungin Acetat und Cyclosporin A auf die Hepato- und Nephrotoxizität. Hierzu wertete ich die Akten von 20 stammzelltransplantierten Patienten aus. Ich zeichnete die Serumkonzentrationen der ASAT, ALAT, µGT, alk.Phosphatase, Bilirubin, Kreatinin und Harnstoff 72 Stunden bevor, während der Komedikation und nachdem es Teil der Medikation gewesen war, auf. Hierauf berechnete ich deren Mittelwert, Median sowie die dazugehörigen Standardabweichungen. Um eine Signifikanz in den Anstiegen oder Abfällen nachzuweisen zu können benutzte ich den Mann-Whitney-U-Test mit einem Signifikanzniveau von p < 0,05. Um die hepatozelluläre Schädigung einschätzen zu können, errechnete ich den „de Ritis Quotienten“. In der Zusammenschau waren die Erhöhungen der Leberenzyme die ich während der Komedikation beobachtete gering und fielen wieder, nachdem die Caspofungingabe beendet worden war. Diese Ergebnisse decken sich mit anderen veröffentlichten Daten zu diesem Thema. Wie zu erwarten war, konnte ich keine Hinweise für eine durch Caspofungin hervorgerufene oder aggravierte Nephrotoxizität finden.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/7494
http://dx.doi.org/10.25673/1222
Open Access: Open access publication
License: In CopyrightIn Copyright
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