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Titel: Adhärenz und Off-Label-Use der HIV-Prä-Expositionsprophylaxe sowie HIV-Basiswissen bei Ärzten in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin [Kumulative Dissertation]
Autor(en): Flössner, Christian Joachim OswinIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Frese, ThomasIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Bertsche, ThiloIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Jehle, Peter M.In der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Bleckwenn, MarkusIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2022
Umfang: 1 Online-Ressource (44 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2022-03-08
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-804544
Zusammenfassung: Die HIV-Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) stellt eine neue Methode der Prävention einer HIV-Infektion dar. Ziel der hier vorgelegten Arbeit war es festzustellen, ob die PrEP eine potentielle HIV-Zielgruppe erreicht. Die Daten wurden an 515 Nutzern mittels einer quantitativen Querschnittsanalyse erhoben. Laut Ergebnis zählen 2/3 der Nutzer zur Hochrisiko-Anwender in Bezug auf sexuell übertragbare Infektionen (STIs) und Post-Expositionsprophylaxe (PEP) in der Vergangenheit. Die PrEP wird von über 80% der Befragten täglich eingenommen. Damit ist nach der Datenlagen ein hoher Infektionsschutz gegeben. Da die PrEP kurz nach der Befragung Leistung der GKV wurde, war die Rolle des Hausarztes zu besprechen. Das Wissen zur HIV-Prävalenz, über die PEP und über die PrEP war nicht ausreichend vorhanden. Die Bereitschaft mehr über die PrEP erfahren zu wollen gaben 100% an.
HIV pre-exposure prophylaxis (PrEP) represents a new method of preventing HIV infection. The aim of the work presented here was to determine whether PrEP reaches a potential HIV target group. The data were collected from 515 users using a quantitative cross-sectional analysis. According to the results, 2/3 of the users are high-risk users in terms of sexually transmitted infections (STIs) and post-exposure prophylaxis (PEP) in the past. Over 80% of respondents take PrEP daily. According to the data, this provides a high level of protection against infection. Since PrEP became a service of the statutory health insurance shortly after the survey, the role of the general practitioner had to be discussed. There was not enough knowledge about HIV prevalence, about PEP and about PrEP. 100% said they were willing to learn more about PrEP.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/80454
http://dx.doi.org/10.25673/78500
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Interne-Einreichungen

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