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Titel: Molekulargenetische Untersuchung von zirkulierenden Tumorzellen bei Lungenkrebspatienten
Autor(en): Keydel, Lisa ViktoriaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Schmidt, BerndIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Michl, PatrickIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Holdenrieder, StefanIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2022
Umfang: 1 Online-Ressource (91 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2022-05-02
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-878990
Zusammenfassung: Aktuell fußt die molekulargenetische Charakterisierung einer Lungenkrebserkrankung auf der Untersuchung einer Gewebeprobe, gewonnen durch eine konventionelle Biopsie zum Zeitpunkt der Diagnosestellung. Die Analyse von zirkulierenden Tumorzellen (CTCs) aus dem Blut könnte hier eine supplementäre Plattform bieten. Im Rahmen dieser Arbeit sollte untersucht werden, ob die molekulargenetische Charakterisierung von CTCs mithilfe einer Methodenkombination aus in-vivo-Isolierung der CTCs mittels CellCollector®, immunzytochemischer Detektion, Gesamtgenomamplifikation und anschließender qPCR/HRM- bzw. Mikroarray-Analyse möglich ist. Das KRAS-Gen diente als proof-of-concept-Modell. Nach erfolgreicher Etablierung der Methodik ließ sich in den untersuchten Patientenproben mithilfe des qPCR/HRMA-Assay keine Mutation detektieren. In der Mikroarray-Analyse ließ sich eine Mutation detektieren. Letztendlich muss geschlussfolgert werden, dass die hier erprobte Methodenkombination eher ungeeignet ist.
The molecular characterization of lung cancer is based on a tissue sample from a biopsy acquired at the time of diagnosis. Circulating tumor cells (CTCs) could therefore be a supplementary platform. The aim of this study was to demonstrate whether the combination of in-vivo-isolation of CTCs using the CellCollector®, immuncytochemical detection, whole genome amplification followed by qPCR/HRM-Analysis as well as microarray-analysis is suitable for molecular characterization of CTCs in lung cancer patients. The KRAS gene served as a proof-of-concept-model. After successful establishment of the methods no mutation could be detected in the patients samples. Using the microarray-analysis, one KRAS-mutation could be demonstrated in a patients sample. In conclusion the combination of the previously mentioned methods presents itself as rather unsuitable for the molecular characterization of CTCs in lung cancer patients.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/87899
http://dx.doi.org/10.25673/85946
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
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