Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/92483
Title: Straße, Spiel- und Bolzplatz: Fortbestehende Sozialisationsinstanzen oder überholte Auslaufmodelle? Eine qualitative Studie zur kindlichen Sozialraumorientierung und zur kindspezifischen Umweltaneignung am Beispiel der Stadt Bendorf
Author(s): Weidel, Christina
Issue Date: 2015
Type: Article
Language: German
Publisher: Widerstreit Sachunterricht
Abstract: Auf eine ausführliche Analyse der Lebensraumstudie der Geschwister Muchow folgt zunächst eine theoretische Auseinandersetzung mit dem aktuellen Stand der Kindheitsforschung. Anschließend wird ein kurzer Überblick über den Wandel kindlicher Lebensbedingungen gegeben, der im Hinblick auf die Thematik des Wandels von der Straßensozialisation zur verhäuslichten, verinselten Kindheit eine vertiefte Behandlung erfährt. An die kritische Darlegung verschiedener Thesen zu moderner Kindheit schließt sich ein Kapitel zum Thema Raum an. Hier wird der dieser Arbeit zugrunde gelegte Raumbegriff eingeführt und abgegrenzt. Anschließend wird ein kurzer Exkurs über sinnvolle methodische Zugänge zum subjektiven Raumerleben gegeben, auf den, den Theorieteil abschließend, eine Auseinandersetzung mit Spiel als kindlicher Form der Weltbewältigung folgt. Der empirische Teil dieser qualitativen Forschungsarbeit beginnt mit der Vorstellung der Kleinstadt Bendorf in Rheinland-Pfalz, die als Untersuchungsort ausgewählt wurde, sowie der im Rahmen dieses Forschungsvorhabens verwendeten Methoden. Mit Hilfe von Beobachtungen in Kombination mit drei Einzelfallstudien soll den Forschungsfragen nachgegangen werden. Auf die ausführliche Präsentation der Ergebnisse folgt schließlich ein zusammenführendes und zusammenfassendes Fazit.
Annotations: „Wer wie wir heute in der fatalen Situation steht, infolge des bedingten Zweifel[s] bereits an der Möglichkeit der Wahrheit, die auch wieder geradezu die Voraussetzung unseres gewohnten verständigen/ verstandesgemäßen Gebrauchs der Wörter und Begriffe ist, nach Mitteln zu fahnden, um die Grenzen des Verstandes Überschreiten zu können, greift nach jedem Strohhalm. Und das Wort 'Widerstreit' schien mir für die Sachlage passend zu sein, da es genau in diesem Sinn als ein 'Kind' dieser Sprachnot verstanden werden kann.” (Ansgar Häußling in einem Brief an Gerold Scholz vom 1.2.2002)
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/94435
http://dx.doi.org/10.25673/92483
ISSN: 1612-3034
Open Access: Open access publication
License: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
Journal Title: widerstreit sachunterricht
Issue: 21
Original Publication: https://public.bibliothek.uni-halle.de/sachunterricht/article/view/2713/version/2651
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