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http://dx.doi.org/10.25673/2753
Titel: | Die Anwendung der tibetischen Medizin in Indien und Nepal |
Autor(en): | Bramsiepe, Mirja Marie |
Körperschaft: | Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Erscheinungsdatum: | 2007 |
Umfang: | Online-Ressource, Text + Image (kB) |
Typ: | Hochschulschrift |
Art: | Dissertation |
Sprache: | Deutsch |
Herausgeber: | Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt |
URN: | urn:nbn:de:gbv:3-000012494 |
Schlagwörter: | Elektronische Publikation Hochschulschrift Online-Publikation Zsfassung in engl. Sprache |
Zusammenfassung: | Die vorliegende Dissertation beschreibt, wie die tibetische Medizin im 21. Jahrhundert in Südasien praktiziert wird. Sie beschäftigt sich mit der Fragestellung, welche ihrer Methoden noch angewendet werden und wie sie sich in Indien und Nepal inkulturieren konnte. Dazu bin ich für drei Monate durch Indien und Nepal gereist und habe sowohl tibetische Ärzte getroffen als auch Schulen der tibetischen Medizin besucht. Zur Sammlung der Daten wurden in unterschiedlichen Arztpraxen zwei bis dreitägig alle Patienten protokolliert. Außerdem habe ich mit den Ärzten Interviews über die Anwendung ihrer Medizin geführt. So konnten am Ende der Reise folgende Themenkomplexe behandelt werden. Primär wird auf die Stellung des tibetischen Arztes im heutigen Südasien eingegangen. Dabei geht es auch darum, welche Möglichkeiten heute bestehen, tibetische Medizin zu studieren. Des weiteren wird statistisch auf die Ethnologie eingegangen. Das heißt, wer geht zum tibetischen Arzt, wie häufig und wie lange. Anschließend werden die diagnostischen und therapeutischen Methoden der tibetischen Medizin aufgezeigt und damit verglichen, wie sie heute angewendet werden. Bestehen Unterschiede zur heutigen Anwendung und zum Lehrbuch? Auch werden die Ursachen von Krankheiten in der tibetischen Medizin sowie der Krankheitsbegriff als solcher näher erläutert. Spezielle Kapitel beschäftigen sich mit weiteren wichtigen Themen der tibetischen Medizin wie der Pulsdiagnostik, den Geisteskrankheiten oder der tibetischen Pharmakologie. Letztendlich soll diese Dissertation aufzeigen, wie die tibetische Medizin im jetzigen Jahrhundert ihre Stellung in Indien und Nepal gefunden hat, wie sie es schafft, dort zu überleben, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen und sich auch neu zu entwickeln. Von dort aus verbreitet sie sich weiter in die westlichen Länder wie Europa, Amerika oder Australien. Auch dort muss sie erneut ihre Stellung finden und sich den äußeren Gegebenheiten anpassen. The following dissertation describes how Tibetan medicine is practiced in the 21st century in South Asia. It deals with the question, which of its methods are still used and how it could be inculturated in India and Nepal. To do this research I traveled through India and Nepal for three month and visited Tibetan doctors and schools of Tibetan medicine. To collect the needed data I recorded all patients in different clinics for two or three days. And further on, I did interviews with the Tibetan doctors about the utilisation of Tibetan medicine. At the end of the journey following topics could be discussed. Primary, the position of the Tibetan doctor in South Asia is described. At the same time it is also described which possibilities exist nowadays to study Tibetan medicine. Further on, there is a statistic about the ethnology, which means who is going to a Tibetan doctor, how often and for how long. Afterwards there is a disription of the methods of diagnosis and therapy in Tibetan medicine. They are compared to the methods which are used nowadays. Are there any differences between the use of today and in the traditional books? Besides, there is a description of the causes of deseases in Tibetan medicine as well as the term of desease in Tibetan medicine. Special chapters deal with other very important topics like puls diagnosis, mental deseases or Tibetan pharmacology. Finally this dissertation should show how Tibetan medicine found its position in India and Nepal in this century and how it managed to survive in these countries. It had to adapt to new conditions and even to develop newly. From there it spread further into the Western countries like Europe, America, and Australia. Even there it has to find its new position and to adapt to new conditions. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/9538 http://dx.doi.org/10.25673/2753 |
Open-Access: | Open-Access-Publikation |
Nutzungslizenz: | In Copyright |
Enthalten in den Sammlungen: | Hochschulschriften bis zum 31.03.2009 |
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