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Titel: Wettbewerbsvorteile durch Vereinheitlichung am Beispiel der europäischen Schienenfahrzeugindustrie
Autor(en): Schubert, Sebastian
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2008
Umfang: Online-Ressource, Text + Image (kB)
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3-000013588
Schlagwörter: Schienenfahrzeug
Vereinheitlichung
Elektronische Publikation
Hochschulschrift
Online-Publikation
Zsfassung in engl. Sprache
Zusammenfassung: Die vorliegende Dissertation besteht aus vier Teilen, die in 9 Kapitel gegliedert sind. In einem ersten Teil wird ein allgemeiner Überblick über die Schienenfahrzeugindustrie gegeben. Er umfasst einerseits die politischen Rahmenbedingungen (Kapitel zwei), andererseits werden die wichtigsten Marktteilnehmer (Kunden, Lieferanten, Fahrzeughersteller) und Rahmenbedingungen als Basis der weiteren Untersuchungen beschrieben (Kapitel drei). Darüber hinaus werden die folgenden Hypothesen detailliert abgeleitet: Hypothese 1: "Vereinheitlichung ist für einen Schienenfahrzeughersteller eine geeignete Strategie zur Erzeugung von Wettbewerbsvorteilen" Hypothese 2: "Einen Wettbewerbsvorteil kann Vereinheitlichung nur bringen, wenn sie interne Ressourcen sowie die Absatz- und Beschaffungsmärkte berücksichtigt und auf einer einheitlichen Produktarchitektur basiert." Hypothese 3: "Vereinheitlichung verschärft die Wettbewerbslage zwischen Schienenfahrzeugherstellern" In einem zweiten Teil werden die unterschiedlichen Themengebiete zur Vereinheitlichung dargestellt und auf ihre Vereinbarkeit überprüft (Kapitel vier). Im Anschluss erlaubt eine Diskussion der wichtigsten Ansätze zu Wettbewerbsvorteilen eine theoretische Analyse zur ersten Hypothese (Kapitel fünf). Das Ergebnis dieser Untersuchungen dient als Rahmen für die Anwendung von Vereinheitlichung als strategisches Instrument im Produktentstehungsprozess eines Schienenfahrzeugs im dritten Teil. Hierzu werden zunächst bisherige Erfahrungen mit der Vereinheitlichung und die entsprechenden Risiken bzw. Barrieren in der Industrie als abschließende Untersuchung der ersten Hypothese betrachtet (Kapitel sechs). Die Untersuchungen für die zweite Hypothese bauen darauf auf, indem anschließend die unterschiedlichen Dimensionen hinsichtlich einer Produktentstehung aus Perspektive eines Schienenfahrzeugherstellers diskutiert werden. Hier fokussiert sich die Arbeit primär auf die Bereiche Marketing, Beschaffung und Entwicklung. Am Ende des Kapitels werden organisatorische und strukturelle Erfolgsfaktoren aus den Analysen abgeleitet. Zudem werden Entscheidungskriterien aufgestellt, um externen Bedarf und interne Möglichkeiten für einen optimalen Mix aus Individualisierung und Vereinheitlichung zusammen zu bringen (Kapitel sieben). Um Hypothese drei zu untersuchen, werden die Auswirkungen der beschriebenen Maßnahmen auf die Wettbewerbsstruktur der Fahrzeughersteller im vierten Teil durch Betrachtung möglicher Entwicklungsszenarios der Industrie erörtert (Kapitel acht). Kapitel neun fasst die wesentlichen Erkenntnisse der Untersuchungen zusammen.
The thesis consists of four parts which are structured in nine chapters. The first part provides a general overview of the railway equipment industry. It covers the political frame (chapter two) as well as a summary of the key market players (customers, suppliers and railway equipment manufacturers) as basis for the subsequent research (chapter three). Additionally, the following three hypotheses are deduced: Hypothesis one: "Standardization is an appropriate strategy for railway equipment manufacturers to generate competitive advantage." Hypothesis two: "Standardization can merely generate competitive advantage, if it considers internal resources as well as sales and supply markets and is based on a common product architecture." Hypothesis three: "Standardization intensifies the competitive situation between railway equipment manufacturers." The various areas of standardization are discussed and tested on their compatibility in a second part (chapter four). Thereafter, a discussion of the key approaches to competitive advantage allows a theoretical analysis of the first hypothesis (chapter five). The result serves as frame in a third part for the application of standardization as strategic instrument in the product development process of a railway vehicle. Known experiences with standardization as well as industry risks and barriers are examined to complete the analysis of the first hypothesis (chapter six). The analyses for the second hypothesis are building hereon by discussing the various dimensions of standardization on Marketing, Purchasing and Engineering from the perspective of a railway equipment manufacturer. Organizational and structural success factors are deduced from the analysis at the end of the chapter. In addition, decision criteria are derived to combine external requirements and internal opportunities for an optimal mix of individualization and standardization (chapter seven). To analyze hypothesis three, the author discusses the effects of the measures taken from the previous analysis on the competitive structure of railway equipment manufacturers by looking at possible development scenarios of the industry in a fourth part (chapter eight). Chapter nine summarizes the key findings of the research.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/10553
http://dx.doi.org/10.25673/3768
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Hochschulschriften bis zum 31.03.2009

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