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Titel: Prävention und Gesundheitsförderung im und für das Alter stärken
Autor(en): Gellert, Paul K.In der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Brandenburg, HermannIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Franke, AnnetteIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Kessler, Eva-MarieIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Krupp, SonjaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Pantel, JohannesIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Schramek, RenateIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Simm, AndreasIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Swoboda, WalterIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Wurm, SusanneIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Füllen, GeorgIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Erscheinungsdatum: 2024
Art: Artikel
Sprache: Deutsch
Zusammenfassung: Hintergrund: Prävention von Erkrankungen und Gesundheitsförderung im und für das Alter haben an Bedeutung gewonnen. Dennoch bedarf es mehr (nationaler) Forschung und Umsetzung in der Praxis, wie der internationale Vergleich zeigt. Ziel der Arbeit: Leitgedanken für Forschung und Praxis zu Prävention und Gesundheitsförderung im und für das Alter entwickeln. Material und Methoden: Im Rahmen eines iterativen Prozesses kamen Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie in Workshops und Symposien zusammen, um wesentliche Leitgedanken und Handlungsfelder zu Prävention und Gesundheitsförderung zu formulieren. Ergebnisse: Herausgearbeitet wurden: 1. Prävention und Gesundheitsförderung sind bis ins hohe Alter sinnvoll und möglich, 2. Prävention und Gesundheitsförderung für das Alter sollten früh beginnen, 3. Prävention und Gesundheitsförderung müssen die Diversität und Heterogenität der Lebenslagen alter Menschen aufgreifen, 4. Prävention und Gesundheitsförderung fördern und fordern Selbstbestimmung und Partizipation, 5. Prävention von Mehrfacherkrankungen gilt es, stärker in den Blick zu nehmen, 6. Prävention von Pflegebedürftigkeit und Prävention in der Pflege sind gleichrangig zu behandeln, 7. Prävention und Gesundheitsförderung müssen lebensweltlich und sektorenübergreifend gedacht werden, dabei sind v. a. Aspekte der sozialen Ungleichheit und eine Ressourcenorientierung mitzubeachten, 8. Prävention und Gesundheitsförderung und die Forschung dazu sind inter- und transdisziplinär und auf unterschiedlichen Ebenen anzulegen, von molekular bis gesellschaftlich. Diskussion: Die Leitgedanken spannen Schwerpunkte einer zukunftsgerichteten Alterns‑, Gesundheits- und Versorgungsforschung auf und öffnen Handlungsfelder, aber auch Grenzen dieses Zugangs für politische Entscheidungstragende, Forschende und Praktiker:innen.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/118157
http://dx.doi.org/10.25673/116201
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: (CC BY 4.0) Creative Commons Namensnennung 4.0 International(CC BY 4.0) Creative Commons Namensnennung 4.0 International
Journal Titel: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie
Verlag: Springer Medizin
Verlagsort: Heidelberg
Band: 57
Heft: 3
Originalveröffentlichung: 10.1007/s00391-023-02262-4
Seitenanfang: 199
Seitenende: 206
Enthalten in den Sammlungen:Open Access Publikationen der MLU

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