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Titel: Humorale und zelluläre Immunantwort auf eine COVID-19-Impfung bei hämatoonkologischen Patient*innen mit myeloischer oder lymphatischer Neoplasie und bei Patient*innen mit solidenTumoren unter Checkpoint-Inhibitor-Therapie im Vergleich zu Proband*innen ohne Tumorerkrankung
Autor(en): Jotschke, SabrinaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Al-Ali, Haifa KathrinIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Michl, PatrickIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Keyßer, GernotIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Heidel, FlorianIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2024
Umfang: 1 Online-Ressource (V, 70 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2024-09-25
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-1188920
Zusammenfassung: Über die Kinetik der Anti-SARS-CoV-2-Spike-IgG und die zelluläre Immunität auf eine Impfung bei Patienten mit hämatologischen Neoplasien (HN) ist wenig bekannt. Ziel dieses Projektes mit 398 Teilnehmern war es, die Anti-Spike-IgG an d35 und d120 sowie die SARS-CoV-2-spezifischen T-Zell-Antworten an d120 bei Patienten mit HN im Vergleich zu einer Referenzkohorte zu untersuchen. Obwohl die Serokonversion an Tag 35 bei den Kontrollen (K, 98 %) höher war als bei Patienten mit myeloischen (M, 82 %) und lymphatischen (L, 48 %) Neoplasien, wurden signifikante Steigerungen an d120 in M (97 %) und L (66 %) beobachtet. Die Spike-spezifischen CD4+- und CD8+-Zellen in L (71 %/31 %) und K (74%/42 %) waren vergleichbar. Bei den meisten Patienten mit HN konnte eine Immunantwort nachgewiesen werden. Die Kinetik der Anti-Spike-IgG, und die T-Zell-Antwort sind entscheidend für die Feststellung einer Immunität. Diese Ergebnisse haben Einfluss auf die Empfehlungen zu SARS-CoV-2-Auffrischungsimpfungen.
The kinetics of SARS-CoV-2 spike-protein-IgG and the cellular immunity following vaccination in patients with hematologic neoplasms (HN) are poorly understood. The aim of this prospective and longitudinal study, including 398 adults, was to compare d35 and d120 anti-spike-IgG and d120 SARS-CoV-2-specific T-cell responses in patients with HN to a reference cohort. Although d35 seroconversion in controls (C, 98%) was higher compared to patients with myeloid (M, 82%) and lymphoid (L, 48%) neoplasms, increases in d120 seroconversion were seen in M (97%) and L (66%). Spike-specific CD4+- and CD8+-cells in L (71%/31%) and C (74%/42%) were comparable. In most patients with HN vaccine-elicited immunogenicity was shown. Both kinetics of seroconversion and cellular responses are crucial to determine which patients with HN will generate immunity. The findings have implications on public health policy regarding recommendations for SARS-CoV-2 booster doses.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/118892
http://dx.doi.org/10.25673/116932
Open-Access: Open-Access-Publikation
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