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Titel: Patienten- und spenderabhängige Faktoren bei der Endotheltransplantation und deren Auswirkung auf die Sehschärfe und die Lebensqualität
Autor(en): Wieland, PiaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Hammer, ThomasIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Viestenz, ArneIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Wilhelm, FrankIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2024
Umfang: 1 Online-Ressource (III, 77 Seiten, Seite IV-XII)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2024-10-23
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-1194056
Zusammenfassung: Hintergrund: Ziel der Studie war es, die Rahmenbedingungen für ein optimales Outcome nach einer DMEK zu analysieren. Methoden: Es wurden retrospektiv 72 Augen untersucht, bei denen die Fuchs’sche Endotheldystrophie mittels DMEK in den Jahren 2019 und 2020 therapiert wurde. Die Datenerhebung umfasst eine Transplantatuntersuchung, eine Patienten-voruntersuchung und zwei Nachuntersuchungen. Ergebnisse: Der bestkorrigierte Visus stieg von 0,37 ±0,15 auf 0,65 ±0,18 im 2. postoperativen Jahr. Die Endothelzelldichte reduzierte sich von 2503 ±206 Zellen/mm² auf 1441 ±516 Zellen/mm² im 2. postoperativen Jahr. 90% der Patienten empfinden ihre Sehkraft nach DMEK als besser oder optimal. 84% der Befragten beschreiben ihre Lebensqualität nach DMEK als besser oder optimal. Schlussfolgerung: Die DMEK ist ein effektives und sicheres Verfahren zur Therapie endothelialer Hornhauterkrankungen. Die Visusrehabilitation und der subjektiv empfundene Therapieerfolg sind äußerst zufriedenstellend.
Background: The aim of the study was to analyze the framework conditions for an optimal outcome after DMEK. Methods: 72 eyes in which Fuchs' endothelial dystrophy was treated with DMEK in 2019 and 2020 were retrospectively examined. The data collection includes a transplant examination, a patient pre-examination and two follow-up examinations. Results: The best-corrected visual acuity increased from 0.37 ±0.15 to 0.65 ±0.18 in the 2nd postoperative year. The endothelial cell density decreased from 2503 ±206 cells/mm² to 1441 ±516 cells/mm² in the 2nd postoperative year. 90% of patients perceive their vision as better or optimal after DMEK. 84% of respondents describe their quality of life after DMEK as better or optimal. Conclusion: DMEK is an effective and safe procedure for the treatment of endothelial corneal diseases. Visual rehabilitation and the subjectively perceived therapeutic success are extremely satisfactory.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/119405
http://dx.doi.org/10.25673/117446
Open-Access: Open-Access-Publikation
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