Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/118865
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dc.contributor.refereeMeng, Michael-
dc.contributor.refereeEchterhoff, Martin-
dc.contributor.authorDreßler, Maria Georgia-
dc.date.accessioned2025-04-28T10:35:45Z-
dc.date.available2025-04-28T10:35:45Z-
dc.date.issued2025-04-
dc.date.submitted2025-01-10-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/120823-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/118865-
dc.description.abstractDiese Arbeit untersucht die Optimierung audiovisueller Nachrichteninhalte im Sinne der Leichten Sprache (LS). Ziel ist es, explorativ Parameter zu identifizie-ren, die das Verstehen audiovisueller Nachrichten bei Menschen mit Lernschwierigkeiten beeinflussen. Zudem soll ermittelt werden, ob die Umsetzung in LS die Akzeptanz der Nachrichten bei der Zielgruppe steigert. Dazu werden folgende Forschungsfragen gestellt: Wie beeinflusst die Umsetzung audiovisueller Nachrichten in LS das Verstehen und die Akzeptanz bei Menschen mit sog. geistiger Behinderung im Vergleich zur Standardsprache? Welche Gestaltungsansätze sind diesbezüglich besonders vielversprechend? Im Rahmen einer qualitativen Studie wurden zwei Erhebungen durchgeführt, bei denen jeweils Interviews mit einer Stichprobe von vier bzw. sieben Personen ausgewertet wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anpassung audiovisueller Nachrichten nach den Prinzipien der LS das Verständnis der Zielgruppe deutlich verbessert. Wesentliche Parameter sind ein reduziertes Sprachniveau, eine geringere Informationsdichte, Erläuterungen und eine langsame Sprechgeschwindigkeit. Zudem konnte eine erhöhte Akzeptanz des LS-Nachrichtenformats festgestellt werden. Die Studie zeigt, dass die Anwendung von LS auf audiovisuelle Formate einen wichtigen Beitrag zu einer barrierefreien Nachrichtenvermittlung leistet. Es wird empfohlen, dass Medienanstalten vermehrt audiovisuelle Nachrichtenformate in LS entwickeln, um den Zugang zu Informationen für eine breitere Zielgruppe zu erleichtern. Weitere Forschung ist erforderlich, um die Wirkung einzelner Faktoren isoliert zu untersuchen.ger
dc.format.extent1 Online-Ressource (PDF-Datei: 132 Seiten, MB)-
dc.language.isoger-
dc.publisherUniversitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Halle (Saale)-
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subjectLeichte Spracheger
dc.subjectaudiovisuelle Nachrichtenger
dc.subjectBarrierefreiheitger
dc.subjectgeistige Behinderungger
dc.subjectLernschwierigkeitenger
dc.subjectVerständlichkeitger
dc.subjectAkzeptanzger
dc.subjectInformationsgestaltungger
dc.subjectInklusionger
dc.subjectqualitative Forschungger
dc.subject.ddc070-
dc.titleOptimierung audiovisueller Nachrichteninhalte für Menschen mit sog. geistiger Behinderung mit Schwerpunkt “Leichte Sprache” : Eine empirische Untersuchungger
dcterms.dateAccepted2025-02-20-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typeMaster Thesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:542-1981185920-1208230-
local.versionTypepublishedVersion-
local.publisher.universityOrInstitutionHochschule Merseburg-
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn1923578715-
dc.description.noteLiteraturverzeichnis: Seite IV-XII-
cbs.publication.displayformHalle (Saale) : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2025-
local.publication.countryXA-DE-ST-
cbs.sru.importDate2025-04-28T09:55:55Z-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Wirtschaftswissenschaften und Informationswissenschaften