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Titel: Between path dependence and path creation : the impact of farmers' behavior on structural change in agriculture
Autor(en): Appel, FranziskaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Balmann, AlfonsIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Latacz-Lohmann, UweIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2018
Umfang: 1 Online-Ressource (194 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2018-11-26
Sprache: Englisch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-24598
Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit werden Möglichkeiten zur Analyse verhaltensbasierter Aspekte des Agrarstrukturwandels entwickelt und evaluiert. Grundlage ist FarmAgriPoliS, ein agentenbasiertes Planspiel, mit dem das Entscheidungsverhalten und der wirtschaftliche Erfolg realer Menschen in einem Labor experimentell untersucht werden kann. Bei den Experimenten können vier unterschiedliche Verhaltenscluster identifiziert werden. Die ersten drei Cluster, die sich in etwa 88% der Experimente finden, entsprechen der Prospect Theory - das heißt, die TeilnehmerInnen waren erfolgreicher bei der Vermeidung von Verlusten als bei der Generierung von Gewinnen. Etwa 12% der TeilnehmerInnen waren jedoch wesentlich erfolgreicher als die Computeragenten und anderen TeilnehmerInnen mit identischen Voraussetzungen und lassen sich somit als PfadbrecherInnen charakterisieren. Zudem wurden die Implikationen dieses pfadbrechenden Verhaltens für andere Betriebe in der Nachbarschaft analysiert.
This thesis develops and evaluates several possibilities to analyze behaviorally-based path dependence of structural change in agriculture. It begins with FarmAgriPoliS, an agent-based business game that enables researchers to experimentally study the decision behavior and the economic success of real persons in a laboratory. In these experiments four distinct outcome clusters are identified. The first three clusters, some 88% of the outcomes, corresponded with prospect theory - that is, the participants in these games were more successful in avoiding losses than in exploiting opportunities. Approximately 12% of the participants performed substantially better than both the computer agents and other participants playing identical games and therefore can be characterized as path-breakers. The implications of such path-breaking behavior for other farms in the neighborhood are then further analyzed.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/13995
http://dx.doi.org/10.25673/13868
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
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