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Titel: Evaluation eines ELISA-basierenden Kreuztestverfahrens zum Nachweis bzw. Ausschluss Spender-spezifischer anti-HLA Antikörper unter Verwendung von langfristig asserviertem Spendermaterial
Autor(en): Stöhr, Karolin LisaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Schlaf, Gerald
Horn, Peter
Riemann, Dagmar
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2019
Umfang: 1 Online-Ressource (86 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2019-01-16
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-140523
Zusammenfassung: Antikörper, die gegen HLA-Merkmale eines Spenders gerichtet sind, repräsentieren die Hauptursache für Transplantatabstoßungen. Zur Detektion dieser Donor-spezifischen Antikörper wurde der funktionelle Lymphozytotoxizitätstest entwickelt, dessen Validität in höchstem Maße von der Vitalität verfügbarer Spenderlymphozyten sowie von weiteren Störfaktoren abhängt. Um zu beweisen, dass der ELISA-basierende Kreuztest ein alternatives Verfahren darstellt, welches auch mit langjährig gelagertem nicht-vitalem Spendermaterial durchgeführt werden kann, wurden 33 Seren von herz- und lungentransplantierten Patienten retrospektiv unter Verwendung des Kreuztest-ELISA auf den Nachweis von DSA untersucht und mit korrespondierenden virtuellen Kreuztestergebnissen verglichen. Erstmalig in der gesamten Historie der Transplantationsdiagnostik zeigen die Untersuchungen einen methodischen Weg auf, auch langjährig asserviertes Spendermaterial für einen Kreuztest in der Rejektionsdiagnostik zu verwenden.
Antibodies directed against human leucocyte antigens of the given donors represent the main reason for (hyper-) acute rejections of allo-grafted organs. In order to detect these anti-bodies the cellular CDC-crossmatch was established as standard procedure. However, it is characterized by several drawbacks such as the requirement of vital lymphocytes and its high susceptibility to artificial factors frequently leading to false positive results. The aim of the current investigation was to demonstrate that ELISA-based cross-matching represents an adequate alternative procedure leading to valid results in cases with no vital lymphocytes available. In this context we analyzed 33 sera and their corresponding donors’ deep-frozen leukocyte pellets. Comparing these outcomes with the results of virtual cross-matching we first provided evidence that ELISA-based cross-matching provides the option to routinely perform de facto cross-matching through the use of long term-stored donors’ materials.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/14052
http://dx.doi.org/10.25673/13925
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Chirurgie und verwandte medizinische Fachrichtungen

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