Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25673/13933
Titel: Körperliche Bewegung älterer Menschen im Krankenhaus : eine phänomenologisch-hermeneutische Studie
Autor(en): Schneider, Iris TamaraIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Meyer, GabrieleIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Tannen, AntjeIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Mau, Wilfried
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2019
Umfang: 1 Online-Ressource (91 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2019-03-25
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-140604
Zusammenfassung: Das Risiko von Bewegungsverlust steigt mit altersbedingten Veränderungen bei älteren Menschen im Krankenhaus. Daher ist Förderung von Bewegungsfähigkeit zum Erhalt der Selbständigkeit notwendig. Empirische Befunde zeigen ein geringes Unterbreiten von Bewegungsangebote. Die Untersuchung erfasste das Erleben, die Wahrnehmung und Bewertung des Phänomens "Körperliche Bewegung". Beobachtungen und Interviews, phänomenologisch beschreibend und hermeneutisch interpretierend ausgewertetet, ermöglichten eine differenzierte Wahrnehmung und ein vertieftes Verständnis. Organisationsstrukturen und Arbeitsprozesse beeinflussen Selbst- und Fremdeinschätzung der Bewegungsfähigkeit der älteren Menschen, individuelle Interaktionsbeziehungen und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Ältere Menschen nehmen unterschiedlichen Arbeitsweisen der Pflegenden wahr und passen ihre Bewegungsfähigkeiten individuell an. Pflegende nehmen die Bewegungsförderung als pflegerische Aufgabe unter Zeitdruck wahr. Die Bewegungsförderung im Krankenhaus benötigt eine vermehrt bewegungsorientierte Atmosphäre sowie in ATLs integrierte Maßnahmen.
Older patients at hospital carries a high risk of limited mobility. Physical activity is mandatory to avoid loss of independence. A literature review suggests insufficient options for patients’ mobility but potential for promotion of physical activity. The goal is to gain insight into the promotion of mobility in nursing and the meaning of mobility perceived by patients and nurses. A phenomenological-hermeneutic approach was used to gain profound insights into directly experienced perception. Results indicate a frame of organizational structures and working processes what influences the assessment of physical activity, the nurse/patient relationships and interdisciplinary cooperation. Patients experience dependence and changing nursing stuff what let them adapt their mobility patterns. Nurse perceive promotion of physical activity under time constraints and set working processes on a higher priority. The study is a first step towards a mobility enhancing nursing climate in hospitals for older patients with promotion of physical activity in regards to time constraints and working processes embedded in ADLs.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/14060
http://dx.doi.org/10.25673/13933
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Medizin und Gesundheit

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