Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25673/13934
Titel: Die Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis (VERAH) als komplexe Fortbildungsmaßnahme für medizinische Fachangestellte : Beobachtungsstudie zu Effekten auf ärztliche Arbeitszeit und Patientenzufriedenheit
Autor(en): Maier, BerndIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Klement, AndreasIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Sandholzer, HagenIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Jehle, Peter Michael
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2018
Umfang: 1 Online-Ressource (80 Blätter)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2018-12-19
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-140619
Zusammenfassung: Der demographische Wandel ist auch in Deutschland spürbar angekommen. Gekennzeichnet durch eine gewollt immer älter werdene Bevölkerung und die damit verbundene Zunahme chronischer Erkrankungen. Aber auch gekennzeichnet durch eine immer älter werdende Gruppe der Hausärzte. Zukünftig wird die Einbeziehung nichtärztlicher Leistungserbringer in den Versorgungsprozess unumgänglich sein. Durch spezielle Qualifikationsmaßnahmen (VERAH, 1991) können nichtärztliche Praxismitarbeiter bisher ausschließlich ärztliche Aufgaben übernehmen. Die Frage nach den Effekten solcher Qualifikationen auf die Arbeit des Arztes und die Zufriedenheit der Patienten wurden bisher ausschließlich über Fragebogenstudien erörtert. Die vorgelegte Studie bezieht erstmals beobachtbare Daten einer allgemeinmedizinischen Landarztpraxis zur Bewertung der Effekte auf ärztliche Arbeitszeit und Patientenzufriedenheit ein. Hierzu wurden 152 geriatrische Patienten über 3 Monate beobachtet. Alle Tätigkeiten des Arztes und der VERAH wurden erfasst. Die zugehörigen Arbeitszeiten wurden registriert. Zum Vergleich wurde ein Vorbeobachtungszeitraum (12 Monate vor dem Beobachtungszeitraum) herangezogen.
The demographic change has also noticeably arrived in Germany. Characterized by an intentionally aging population and the associated increase in chronic diseases. But also characterized by an aging group of family doctors. In the future, the inclusion of non-medical service providers in the care process will be inevitable. Thanks to special qualification measures (VERAH, 1991), non-medical practice staff have so far been able to assume only medical tasks. The question of the effects of such qualifications on the doctor's work and patient satisfaction has so far been discussed exclusively through questionnaire studies. The presented study includes for the first time observable data from a general practitioner's office to evaluate the effects on medical work time and patient satisfaction. 152 geriatric patients were followed for 3 months. All activities of the doctor and the VERAH were recorded. The associated working hours were registered. For comparison, a follow-up period (12 months before the observation period) was used.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/14061
http://dx.doi.org/10.25673/13934
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Medizin und Gesundheit

Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung GrößeFormat 
Promo VERAH für ULB Halle 12.06.2019.pdf594.58 kBAdobe PDFMiniaturbild
Öffnen/Anzeigen