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Titel: Kaliumfreisetzung im Serum während nicht-ischämischer Unterarmbelastung bei Patienten mit distalen neurogenen Paresen
Autor(en): Göbel, Susanne AndreaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Zierz, StephanIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Hoffmann, Katrin
Vorgerd, MatthiasIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2019
Umfang: 1 Online-Ressource (49 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2019-04-11
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-142565
Zusammenfassung: Diese Arbeit geht der Frage nach ob bei neurogenen Paresen ein erhöhter spezifischer Kaliumanstieg zu messen ist, wie es bei myogenen Paresen der Fall ist. Ebenso soll die Kaliumfreisetzung bei unterschiedlichen Kraftgraden untersucht werden. Die Maximalkraft der Patienten war signifikant niedriger als in der Kontrollgruppe. Im Verlauf eines Durchgangs stellte sich ein Gleichgewicht des Kaliums ein, das innerhalb der drei Minuten konstant blieb. Dies fand sich in beiden Gruppen gleichermaßen. Der absolute Kaliumanstieg war in der Kontrollgruppe signifikant höher. Im Gegensatz zu vorherigen Studien bei myogenen Paresen konnte kein erhöhter spez. Kaliumanstieg bei neurogenen Paresen nachgewiesen werden. Während sich bei der Kontrollgruppe ein signifikanter Abfall des spez. Kaliumanstiegs zwischen den einzelnen Durchläufen mit verschiedenen Kraftgraden zeigte, konnte man bei den Patienten einen Anstieg beobachten. Die Unterschiede beim spez. Kaliumanstieg zwischen Gesunden und neurogenen Paresen könnten durch das unterschiedliche Rekrutierungsverhalten oder die Entladungsfrequenz einzelner motorischer Einheiten verursacht sein.
This study examined the question of whether you can find an increased specific potassium in neurogenic pareses, as you did in myopathic. Furthermore it was tested how the potassium release changes during different levels of exercise. The maximal contraction force of the patients was significantly below the ones of the healthy test persons. During the three minutes of a test run a stable equilibrium is set up. This result could be shown in both test groups. The absolute increase of the potassium concentration was significantly higher within the healthy test group compared to the patients. If you compare the three test runs within one test group, you can see a significant decrease of the specific potassium in the healthy test persons. In contrast to that the patient group shows an increase from the weaker to the stronger levels of exercise. The differences of the specific potassium in the both test groups could be based on the different recruitment behaviours or frequencies of discharge in single motor units of both test groups.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/14256
http://dx.doi.org/10.25673/14120
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Medizin und Gesundheit

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