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Titel: Funktionsstörungen der Kopfgelenke bei Säuglingen
Autor(en): Portack, CarolinIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Steinmetz, AnkeIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Delank, Karl-Stefan
Kayser, RalphIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Buchmann, JohannesIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2019
Umfang: 1 Online-Ressource (82 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2019-11-04
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-323730
Zusammenfassung: In einer prospektiven, nicht randomisierten, multizentrischen Querschnittstudie wurde die Prävalenz von Funktionsstörungen der Kopfgelenke bei Säuglingen zum Zeitpunkt der U3 manualmedizinisch untersucht und mit anamnestisch und klinisch erhobenen Daten, die aktuell als Risikofaktoren, Ursachen bzw. Folgeerscheinungen dieser Störungen diskutiert werden, in Zusammenhang gebracht. Es wurden 695 Säuglinge in die Studie eingeschlossen. 36,4 % der Säuglinge hatten Funktionsstörungen der Kopfgelenkregion. Lageasymmetrien standen in signifikantem Zusammenhang mit Kopfgelenksblockierungen. Weitere bisher in der Literatur diskutierte Risikofaktoren, Ursachen bzw. Folgeerscheinungen ließen sich weitestgehend nicht bestätigen. Die orientierende Untersuchung der HWS stellt eine geeignete Screeninguntersuchung für Funktionsstörungen der Kopfgelenke dar. Ergänzend könnten kindliche Lageasymmetrien und die anamnestische Erfassung einseitiger Stillprobleme sowie von Schreien bei Einnahme bestimmter Positionen in die kinderärztliche Untersuchungsroutine aufgenommen werden.
In a prospective, non-randomized, multi-center cross-sectional study, the prevalence of upper cervical dysfunction in infants at the time of U3 was investigated by manual medicine and correlated with anamnestic and clinical data that are currently discussed as risk factors, causes, and consequences of these disorders. A total of 695 infants were included in the study. 36.4 % of the infants had dysfunctions of the upper cervical region. Positional asymmetries were significantly related to upper cervical blockages. Other risk factors, causes or consequences discussed in the literature to date could not be confirmed for the most part. The orienting examination of the cervical spine represents a suitable screening examination for dysfunctions of the upper cervicals. In addition, positional asymmetries and the anamnestic recording of one-sided breastfeeding problems as well as crying when taking up certain positions could be included in the pediatric examination routine.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/32373
http://dx.doi.org/10.25673/32210
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Medizin und Gesundheit

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