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Titel: „Unsichtbare Kirche“ : das Kirchenverständnis Martin Luthers und sein ökumenisches Potenzial heute
Autor(en): Zobel, FlorianIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Evers, DirkIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Dierken, JörgIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Leonhardt, RochusIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2019
Umfang: 198 Seiten
1 Online-Ressource (199 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2019-12-10
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-329759
Zusammenfassung: Die größten Unterschiede zwischen der römisch-katholischen Kirche und der lutherischen Kirche sind gegenwärtig im Bereich des Kirchenverständnisses zu finden. Nach der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre von 1999 steht der katholisch-lutherische Dialog vor der Herausforderung nach Wegen der Verständigung in der Ekklesiologie zu suchen. Das schließt auch das Sakraments- und Amtsverständnis ein. Martin Luther hat im Jahr 1520 den Begriff der „unsichtbaren Kirche“ aufgenommen und in ein differenziertes Verhältnis zu seiner reformatorischen Theologie gesetzt. Die vorliegende Dissertation geht diesem Begriff nach. Dabei stehen drei prominente Schriften Luthers aus dem Sommer des Jahres 1520 im Zentrum der Analyse. Weiterhin fragt die Arbeit nach Verknüpfungen und Anschlusswegen in die Gegenwart. Es wird gezeigt, inwiefern Luthers Kirchenverständnis den ökumenischen Dialog voranbringen kann. Chancen liegen demnach hauptsächlich in der Liturgie, z.B. in einer ökm. Gottesdienstpraxis.
The greatest differences between the Roman Catholic Church and the Lutheran Church can currently be found in the field of ecclesiology. Following the Joint Declaration on the Doctrine of Justification from 1999, the Catholic-Lutheran dialogue is confronted with the challenge of seeking ways to reconcile the doctrines of the Church. This also includes the doctrines of sacraments and ministry. In 1520, Martin Luther took up the idea of the "invisible church" (ecclesia invisibilis) and placed it in a nuanced relationship to his Reformation Theology. This dissertation examines the concept. The analysis focuses on three prominent texts by Luther from the summer of 1520. Furthermore, the dissertation explores links and connections to the present. It is shown to what extent Luther's ecclesiology can advance ecumenical dialogue. Opportunities for this lie mainly in the liturgy, e.g. in ecumenical services.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/32975
http://dx.doi.org/10.25673/32789
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Christentum, Christliche Theologie

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