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Titel: Prävalenz der oropharyngealen Dysphagie des geriatrischen Patienten und Analyse assoziierter und medikamentös-iatrogener Einflussfaktoren
Autor(en): Eckert, SandraIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Bartel-Friedrich, SylvaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Arens, ChristophIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Frese, ThomasIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2020
Umfang: 1 Online-Ressource (76 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2020-02-27
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-330682
Zusammenfassung: Potenziell eliminierbare Dysphagie-Risiken des multimorbiden, geriatrischen Patienten sind zu identifizieren. Ziel war die Untersuchung der Ursachen einer oropharyngelaen Dysphagie dieser Patienten, mit Fokus auf die Polypharmazie. In einer retrospektiven Querschnittstudie mit 200 Patienten einer Klinik für Geriatrie wurden vom Aufnahmetag u.a. eine detaillierte Medikamentenliste und das Ergebnis der klinischen Schluckuntersuchung nach Stanschus, als Dysphagie-Screening, erhoben. Es zeigt sich bei Dysphagie- Patienten (n58, 29%) ein erhöhtes Risiko für eine Pneumonie. Die Studie bestätigt den hohen Stellenwert einer ZNS- Erkrankung für eine Dysphagie. Es gibt Hinweise darauf das bestimmte Medikamentengruppen, hier v.a. die Neuroleptika, Benzodiazepine und Antidepressiva, eine Dysphagie bedingen/mitbedingen können. Restriktivere Indikationsstellungen für diese Medikamentengruppen könnten zu einer Prävention der Dysphagie beitragen und erfordern Implementierung in zukünftige Leitlinien.
Potential eliminable dysphagia risks in the multimorbid geriatric patient should be identified. The aim was to investigate the causes of oropharyngeal dysphagia in these patients, with a focus on polypharmacy. In a retrospective cross-sectional study with 200 patients in a geriatric clinic, the day of admission included a detailed list of medications and the result of the clinical swallowing examination according to Stanschus, as dysphagia screening. The prevalence of dysphagia is 29 % (n58). There is an increased risk of pneumonia in dysphagia patients. The study confirms the importance of a CNS disease for dysphagia. There are indications that certain groups of drugs, especially here: the neuroleptics, benzodiazepines and antidepressants cause/may cause dysphagia. More restrictive indications for these drug groups could contribute to the prevention of dysphagia and require implementation in future guidelines.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/33068
http://dx.doi.org/10.25673/32875
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Medizin und Gesundheit

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