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Titel: Hunter self-monitoring and wildlife governance in an industrial forestry concession in the Republic of Congo : context, behaviour change, and wildlife monitoring
Autor(en): Marrocoli, SergioIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Pereira, Henrique M.In der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Settele, JosefIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Wich, Serge A.In der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2019
Umfang: 1 Online-Ressource (131 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2019-08-27
Sprache: Englisch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-341015
Zusammenfassung: Die Jagd auf Wildtiere ist im Kongobecken weit verbreitet. Sie stellt einen wichtigen Bestandteil der Ernährung und des Lebensunterhalts in ländlichen Gebieten dar, ist jedoch nicht nachhaltig. In dieser Arbeit werden verschiedene Aspekte der Jagd in einer industriellen Forstkonzession im Kongo untersucht. Durch die Analyse sozialer Netzwerke wird untersucht welche Akteure an der Verwaltung von Wild beteiligt sind. Ein verhaltensökonomisches Experiment gibt Aufschluss darüber ob Selbstüberwachung zu einer nachhaltigeren Ressourcennutzung führen kann. Ein Vergleich von Indikatoren aus Aufzeichnungen von Jagdausflügen und Fallen mit einer Kamerafallenerhebung zeigt, das diese mit Jagddruck korrelieren und auf den Rückgang großer, von der Jagd gefährdeter Arten reagieren. Jäger sind von der Bewirtschaftung von Wild ausgeschlossen. Ihre Integration könnte für das Wildtiermanagement von Nutzen sein, indem sie das Verhalten nachhaltiger macht und wichtige Daten über Populationen liefert.
The hunting of wild animals is widespread in the Congo basin. It is an important component of food and livelihood in rural areas, but is not sustainable. In this thesis, different aspects of hunting in an industrial forest concession in Congo are investigated. Using Social Network Analysis, we investigate who is involved in the governance of wildlife, how, and why. Using a behavioural economics experiment, we test whether self-monitoring can lead to a more sustainable use of resources. A comparison of indicators calculated from hunting trips, snare trapping and a camera trapping survey shows that they are correlated between methods and with hunting pressure, and that they respond to the decline of large species threatened by hunting. Hunters are excluded from managing the resource they exploit. Their integration could be beneficial for managing wildlife, by making behaviour more sustainable and providing important data on populations.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/34101
http://dx.doi.org/10.25673/33908
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Biochemie

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