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Titel: Prädiktives Potential von Capillary Morphogenesis Gene 2 im Serum von Kinderwunschpatientinnen
Autor(en): Helfer, MariaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Behre, Hermann M.In der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Navarrete Santos, AnneIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Markert, Udo R.In der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2020
Umfang: 1 Online-Ressource (75 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2020-09-02
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-353040
Zusammenfassung: Capillary Morphogenesis Gene 2 (CMG2) wird als potenzieller Regulator der Extrazellulärmatrix-Homöostase und der Angiogenese diskutiert. Implantationsstörungen und weibliche Unfruchtbarkeit sind häufig mit Störungen dieser Prozesse assoziiert. Die Konzentration von CMG2 wurde im Serum von Kinderwunschpatientinnen im Verlauf der Kinderwunschbehandlung untersucht. Die CMG2-Konzentration variierte unabhängig von den Diagnosen der Patientinnen. In der fünften Woche der Behandlung war eine signifikant verringerte CMG2-Serumkonzentration bei Schwangeren festzustellen (p=0,024; Mann-Whitney-U-Test). Es konnte kein Zusammenhang zwischen der CMG2-Serumkonzentration und dem Auftreten von Aborten nachgewiesen werden. Ergänzend wurden in vitro Versuche mit Trophoblast- und Chorionkarzinomzelllinien zur Rolle von CMG2 bei der Implantation durchgeführt. In allen Zelllinien konnte CMG2 nachgewiesen werden. Ein CMG2-Knockdown mittels siRNA hatte keinen Einfluss auf Vitalität und Apoptose der Zellen. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass CMG2 in unserer Kohorte von Kinderwunschpatientinnen kein Marker für die Implantation ist.
Capillary Morphogenesis Gene 2 (CMG2) is discussed as potential regulator of the extracellular matrix homeostasis and angiogenesis. Disruption of implantation and female infertility are often associated with disturbances of these processes. The concentration of CMG2 was analyzed in the serum of female infertility patients during assisted reproductive treatment (ART). CMG2 serum concentration varied widely irrespective of the patients’ diagnoses. During the fifth week of treatment a significantly reduced CMG2 serum concentration was observed in pregnant patients (p=0.024; Mann-Whitney-U-Test). No correlation could be found between the CMG2 serum levels and the incidence of a miscarriage. Additionally, in vitro testing was performed on trophoblastic and choriocarcinoma cell lines to assess the role of CMG2 during implantation. CMG2 could be detected in all cell lines. A CMG2 knockdown using siRNA had no influence on vitality and apoptosis of the cells. In this thesis, we demonstrated that in the examined cohort of female infertility patients undergoing ART the CMG2 serum concentration was no marker for implantation.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/35304
http://dx.doi.org/10.25673/35101
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Interne-Einreichungen

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