Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25673/36334
Titel: Coping and caring : institutions, transition, and families under economic pressure
Autor(en): Matuzak, BenjaminIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Fertig, GeorgIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Kok, JanIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2020
Umfang: 1 Online-Ressource (303 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2020-04-07
Sprache: Englisch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-365665
Zusammenfassung: Die Studie “Durchkommen und (sich) kümmern: Institutionen, Wandel und Familien unter wirtschaftlichem Druck” fragt, wie Institutionen die Reaktion von Familien auf wirtschaftlichen Druck im 19. Jahrhundert beeinflussen. Mit dem Dreiländereck Deutschland, den Niederlanden und Belgien und drei Fallstudien schlägt diese Arbeit eine detaillierte Studie vor, die wichtige Variablen (z. B. Geographie, Klima, Krankheit, Umwelt, Religion) vergleichbar hält. Der historische Kontext und die Institutionen zur Verringerung des wirtschaftlichen Drucks werden rekonstruiert. Wichtige Unterschiede werden bei Sparkassen, Armenhilfe und Ökotypen festgestellt. Die Daten, 1) historische, 2) wirtschaftliche und 3) individuelle Längsschnittdaten, ermöglichen eine detaillierte Analyse mittels Ereigniszeitsanalyse. Die Frage nach institutionellen Auslösern von Heterogenität bei der demografischen Entscheidungsfindung wird beantwortet: Es gibt keine „Master-Institution“. Vielmehr ermöglichte eine "Mischung verschiedener Strategien" (Kok 2002, S. vii) immer mehr jungen Paaren, ihre Familienplanung fortzusetzen. Auch der Abbau starker familiärer Bindungen schuf ein Umfeld unabhängiger kleinerer Familien, die sich anpassen konnten.
The study of ”Coping and Caring: Institutions, Transition, and Families under Economic Pressure” asks how institutions shape families´ responsiveness to economic pressure in the 19th century. With the Border Triange of Germany, The Netherlands, and Belgium and three case studies, this thesis proposes a detailed study keeping important variables (e.g. geography, climate, disease, environment, religion) constant when comparing. Both the historical context and the economic stress attenuating institutions are reconstructed. Important differences are found in savings banks, poor relief, and ecotypes. The gathered data, 1) historical, 2) economic stress, and 3) longitudinal micro data, allow for detailed analysis trough event historiy analysis. The question for institutional triggers of heterogeneity in individuals´ and couples´ demographic decision making is answered: there is not the one “master-institution. Rather a `mixing of various strategies´ (Kok 2002, p. vii) enabled more and more young couples to pursue their familial planning. But also the breaking down of strong family ties created an environment of independent small families that were able to adapt.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/36566
http://dx.doi.org/10.25673/36334
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Interne-Einreichungen

Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung GrößeFormat 
20210412_Final.Publication.pdf5.83 MBAdobe PDFMiniaturbild
Öffnen/Anzeigen