Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/19
Title: Zum Verlauf und Ergebnis der stationären medizinischen Rehabilitation bei Männern und Frauen mit degenerativen und unspezifischen Rückenerkrankungen
Author(s): Kelle, Karin
Referee(s): Slesina, Wolfgang, Prof. Dr.
Smolenski, Prof. Dr.
Granting Institution: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Issue Date: 2009
Extent: Online-Ressource (78 S. = 0,38 mb)
Type: Hochschulschrift
Type: PhDThesis
Exam Date: 05.10.2009
Language: German
Publisher: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1405
Subjects: Online-Publikation
Hochschulschrift
Degenerative und unspezifische Rückenerkrankungen – medizinische Rehabilitation – Verlauf und Ergebnis – Gender-Vergleich
Degenerative and nonspecific back disease – medical rehab – progress and result – gender comparison.
Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob sich bei Rehabilitanden mit degenerativen und unspezifischen Rückenerkrankungen geschlechtsspezifische Unterschiede im Verlauf während und nach einer stationären medizinischen Reha-Maßnahme ergeben. Hierzu wurden Daten einer früheren Verlaufsstudie der Sektion Medizinische Soziologie, in der 316 Rehabilitanden (194 Männer, 122 Frauen) mit den Reha-Indikationen M47, M48, M50, M51, M53, M54 (ICD-10) u.a. zu zahlreichen reharelevanten Merkmalen befragt worden waren (standardisierter Fragebogen, u.a. IRES-MIN, FFbH-R, BSI, FEBA-B) genderbezogen ausgewertet (3 Erhebungszeitpunkte: T1 = Reha-Beginn, T2 = Reha-Ende, T3 = 6 Monate nach Reha-Ende). Es zeigten sich nur bei einigen Merkmalen relevante geschlechtsspezifische Unterschiede (z.B. bei Funktionseinschränkungen, zum Teil bei erwerbsbezogenen Merkmalen). Überwiegend fanden sich bei Männern und Frauen vergleichbare Veränderungen während und nach der Reha. Bei beiden Geschlechtern kam es während der Reha zu einer Zustandsverbesserung bei den meisten untersuchten Indikatoren zum körperlichen und psychischen Befinden sowie bei den Schmerzmitteilungen, jedoch bauten sich die Reha-Erfolge in den 6 Monaten nach der Maßnahme zumeist wieder ab – bei Männern etwas deutlicher als bei Frauen. Die Entwicklung bzw. Optimierung von Strategien zur Verstetigung der positiven Effekte stationärer Reha-Maßnahmen erscheint für Männer wie Frauen gleichermaßen erforderlich.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/6716
http://dx.doi.org/10.25673/19
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