Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/26
Title: Das T-Zell kostimulatorische Molekül CD137 als potentielle "Zielstruktur" in der Behandlung von Autoimmunerkrankungen
Author(s): Föll, Jürgen Lothar Benno
Referee(s): Gahr, Prof. Dr.
Kulozik, Prof. Dr.
Wahn, Prof. Dr.
Granting Institution: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Issue Date: 2009
Extent: Online-Ressource (115 Bl. = 10,91 mb)
Type: Hochschulschrift
Type: Habilitation
Exam Date: 2009-08-18
Language: German
Publisher: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1465
Subjects: Online-Publikation
Hochschulschrift
Abstract: Aufgrund der zentralen Rolle von T-, B-Zellen und DC‘s in der Pathogenese von Autoimmunerkrankungen war es von Interesse die Wirkung eines agonistischen anti-CD137-Antikörpers auf die zellvermittelte und humorale Immunität in verschiedenen Mausmodellen für Autoimmunerkrankungen zu untersuchen. Die Behandlung mit anti-CD137 Antikörper im RA- oder SLE-Tiermodell hemmt effizient die Auto-Antikörperproduktion, die krankheitsspezifischen Symptome und verlängert deutlich das Überleben der Tiere. In Zelltransferexperimenten konnte gezeigt werden, dass der hemmende Effekt der anti-CD137 Antikörper Behandlung durch CD4+ T-Zellen oder DC‘s aufgehoben werden kann. Des Weiteren wurde durch die Kreuzvernetzung des CD137 Rezeptors auf der Oberfläche von DC‘s verstärkt intrazellulär STAT3-Moleküle phosphoriliert und es wurde vermehrt das immunsuppressive Moleküls IDO gebildet. Die Behandlung von RA- oder SLE- Mäusen mit einem anti- CD137 Antikörper führt zu einer Anergie von CD4+ T-Zellen und die Generierung von regulatorischen DC‘s könnte verantwortlich sein für die immunsuppressive Wirkung in den verschiedenen Tiermodellen.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/6782
http://dx.doi.org/10.25673/26
Open Access: Open access publication
License: In CopyrightIn Copyright
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