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Titel: Wertigkeit der Kontrastmittel - Magnetresonanztomografie der Mamma im Rahmen der Nachsorge nach Karzinomchirurgie
Autor(en): Kratochwil, Ellen
Gutachter: Spielmann, R., Prof. Dr. med
Schreer, I., Prof. Dr. med
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2009
Umfang: Online-Ressource (80 Bl. = 0,69 mb)
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2009-11-18
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1821
Schlagwörter: Online-Publikation
Hochschulschrift
Zusammenfassung: Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, die Kontrastmittel-Magnetresonanztomografie der Mamma als ergänzendes Untersuchungsverfahren zur Mammografie und Sonografie im Rahmen der Tumornachsorge bei Mammakarzinom zu evaluieren. Dazu wurden im Zeitraum Juli 1997 bis Juni 1998 aus den insgesamt 277 an der Universitätsklinik Halle durchgeführten Kontrastmittel-MRT 104 Untersuchungen bei Nachsorgepatientinnen retrospektiv analysiert und 93 Patientinnen mit den unterschiedlichsten operativen Therapien in die Arbeit einbezogen. Unsere retrospektive Untersuchung zeigt, dass durch den Einsatz der Kontrastmittel-MRT die Sensitivität von 55 % auf 91 % deutlich erhöht werden konnte. In 68 / 93 Fällen mit klinisch, mammografisch oder sonografisch unklarem Befund konnte MR-tomografisch ein Malignom mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden. Die Spezifität blieb annähernd gleich – 90 % ohne MRT und 89 % mit Einbeziehung der MRT. Sie konnte in unserer Studie durch die MRT nicht verbessert werden. Dies erklärt sich aus der doch hohen Anzahl falsch positiver Befunde bei geringer Fallzahl. Trotzdem konnte die Kontrastmittel-MRT entscheidende Zusatzinformationen liefern und die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die Magnetresonanztomografie mit Gd-DTPA einen wesentlichen Beitrag im Rahmen der Nachsorge des Mammakarzinoms leisten kann. Die KM-MRT ermöglicht eine exzellente Differenzierung zwischen Narbengewebe und Rezidiven in der narbig veränderten Brust. Des Weiteren liefert die Magnetresonanztomografie durch die heute übliche simultane Untersuchung beider Mammae entscheidende Zusatzinformationen bezüglich der Detektion von Malignomen im Sinne von Zweitkarzinomen in der nichtbetroffenen Brust.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/7148
http://dx.doi.org/10.25673/62
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Krankheiten

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