Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/80
Title: Mechanische Eigenschaften und Korrosionsverhalten dentaler Magnetsysteme
Author(s): Ehring, Carolin
Referee(s): Setz, J., Prof. Dr.
Janda, R., Prof. Dr.
Granting Institution: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Issue Date: 2009
Extent: Online-Ressource (71 Bl. = 0,59 mb)
Type: Hochschulschrift
Type: PhDThesis
Exam Date: 25.11.2009
Language: German
Publisher: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1978
Subjects: Online-Publikation
Hochschulschrift
Abstract: Ziel dieser Arbeit war die standardisierte Untersuchung der retentiven Eigenschaften, der Einfluss von Sterilisation auf die Retentionskraft und das Korrosionsverhalten dentaler Magnetsysteme. Material und Methode: Es wurden 23 Magnetsysteme zur Verwendung mit natürlichen Zahnwurzeln (11 Systeme) oder auf Implantaten (12 Systeme) untersucht. Bei den Magnetkernen handelt es sich um Neodym-Eisen-Bor- (NdFeB) oder Samarium-Cobalt – (SmCo) Legierungen, die in Titan-, Edelstahl- oder Nichtedelmetallcontainern gekapselt waren. Die Abzugsversuche erfolgten in einer geeichten Prüfmaschine (n=5) über eine Strecke von 40 mm mit einer Geschwindigkeit von 20 mm/min. Für jedes Probenpaar wurde die Messung 10mal wiederholt. Die ermittelten Werte wurden mit den Herstellerangaben verglichen. Anschließend wurde je 1 Implantatabutment sterilisiert (134°C, 10 min.) und unter denselben Bedingungen erneut gemessen. Die Korrosionsversuche erfolgten für jeweils 4 bauartgleiche Proben nach DIN ISO 10271:2001. Die Werte wurden mit dem in DIN ISO 22674:2006 vorgegebenen Grenzwert verglichen. Ergebnisse: Die maximalen Retentionswerte betrugen 1,4 - 6,6N (natürliche Zähne) bzw. 0,7 - 5,8N (Implantatattachments). Die Sterilisation der Implantatabutments führte bei keinem Produkt zu einer Veränderung der Retentionswerte. Die ermittelten Kraftwerte stimmten nicht mit den Herstellerangaben überein. Während der Korrosionsversuche gingen bei allen Proben Ionen in Lösung. Bei einem Produkt konnten in Lösung gegangene Anteile des Magnetkerns (Nd und B) nachgewiesen werden. Alle Werte blieben unter dem Grenzwert. Schlussfolgerung: Die mechanischen Eigenschaften der Magnetsysteme unter klinischen Bedingungen, als auch die Bioverträglichkeit der Korrosionsprodukte auf den menschlichen Organismus sollte in weiteren Studien untersucht werden.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/7177
http://dx.doi.org/10.25673/80
Open Access: Open access publication
License: In CopyrightIn Copyright
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