Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25673/110
Titel: Mikroemulsionen als moderne Formulierungen zum Einsatz bei chronisch entzündlichen Hauterkrankungen am Beispiel Tacrolimus und Linolsäure
Autor(en): Göbel, Alexandra Sabine Bärbel
Gutachter: Neubert, Reinhard, Prof. Dr.
Wohlrab, Johannes, Prof. Dr.
Lademann, Jürgen, Prof. Dr.
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2010
Umfang: Online-Ressource (115 Bl. = 1,46 mb)
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2010-02-19
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-2242
Schlagwörter: Pharmakologie
Endogenes Ekzem
Mikroemulsion
Tacrolimus
Linolsäure
Online-Publikation
Hochschulschrift
Zusammenfassung: Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, großmolekulare, lipophile Substanzen (Tacrolimus und Linolsäure) in Mikroemulsionen zu inkorporieren und damit in großem Maße in die Haut zu transportieren, um eine erhöhte Bioverfügbarkeit am Zielort in der Haut zu erreichen. Es konnten insgesamt vier verschiedene Mikroemulsionssysteme für die Inkorporierung von Tacrolimus und Linolsäure entwickelt werden. Die Charakterisierung der Systeme ergab für alle Mikroemulsionen keine Hinweise auf ein irritatives Potential im Sinne des HET CAM. Des Weiteren konnten mittels verschiedener physikochemischer Charakterisierungsmethoden eindeutig isotrope Systeme mit einer tröpfchenartigen, kolloidalen Phase oder aber bikontinuierlichen Charakter identifiziert werden. Die Penetrationsuntersuchungen ex vivo ergaben für alle vier getesteten Systeme eine schnelle Penetration von Tacrolimus bzw. Linolsäure in die Haut. Im Vergleich zu den jeweiligen Standardvehikeln konnte von allen Mikroemulsionen eine schnelle und signifikant höhere Penetration von Tacrolimus bzw. Linolsäure in die jeweiligen Zielkompartimente erreicht werden. Es wurden drei- bis fünffach höhere bioverfügbare Konzentrationen ermittelt. Es wurde gezeigt, dass durch den Einsatz von kolloidalen Carriern die Penetration und Bioverfügbarkeit von Tacrolimus und Linolsäure essentiell verbessert werden konnte.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/7207
http://dx.doi.org/10.25673/110
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Pharmakologie, Therapeutik