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dc.contributor.refereeBuchmann, J., Dr.-
dc.contributor.refereeClassen-Linke, I., Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeFischer, B., Prof. Dr.-
dc.contributor.authorPeich, Marco Polo-
dc.date.accessioned2018-09-24T10:37:29Z-
dc.date.available2018-09-24T10:37:29Z-
dc.date.issued2011-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/7375-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/547-
dc.description.abstractDie in dieser Arbeit verwendeten Umweltkontaminanten, Dioxine und polychlorierte Biphenyle sind ubiquitär anzutreffen, sie entstehen vor allem in den industrialisierten Ländern. Aufgrund ihrer guten Lipidlöslichkeit, sowie ihrer hohen Halbwertszeit kummulieren sie in der Nahrungskette. Im Rahmen dieser chronischen Exposition gelten sie als karzinogen und lösen in Säugetieren multiple Entwicklungs- und Differenzierungstörungen aus, auch eine Rolle bei der Genese der Endometriose wird diskutiert. Zu unterscheiden ist die akute Intoxikation mit den Folgen einer Chlorakne und dem möglichen „wasting-syndrome“, welche nicht Bestandteil dieser Arbeit war. Ein großer Teil der zellulären Wirkungen der Dioxine werden über den sogenannten „Dioxin-Rezeptor“, den Arylhydrocarbonrezeptor (AhR) gesteuert. Bisherige Untersuchungen dieser zellulären Abläufe erfolgten ausschließlich an malignen, transformierten Tumorzellen. Ziel dieser Arbeit war, die humane endometriale Epithelzelllinie hTERT-EEC B37 und deren Reaktionen auf eine Exposition mit Dioxin und polychlorierten Biphenylen (PCB) zu untersuchen. Die hTERT-EEC B37 sollten durch Expositionsversuche und nachfolgenden Untersuchungen auf Transkriptions- und auf Translationsebene als in vitro Zellmodell charakterisiert werden. Die Funktionalität des rezeptorgebundenen Signaltransduktionsweges sollte mit Hilfe von transienten Transfektionen untersucht werden. Es zeigte sich eine Induzierbarkeit der klassischen AhR-Zielgene, vor allem von CYP 1A1, allerdings in unterschiedlicher Stärke durch die verschiedenen PCB. Auch ließ sich eine Wechselwirkung mit Östrogenen beobachten. Im Rahmen der durchgeführten Proliferations- und Apoptoseversuche zeigten sich die Umweltkontaminanten geringfügig proliferationshemmend, nicht jedoch apoptosefördernd. Die hTERT-EEC B37 stellten sich im Rahmen dieser Arbeit als ein durchaus geeignetes Zellmodell zur weiteren Untersuchung AhR-vermittelter Effekte heraus. Ziel zukünftiger Arbeiten sollte es sein, die in vivo stattfindenden Wechselwirkungen zwischen endogenen Botenstoffen und den exogenen Xenobiotika zu eruieren.-
dc.description.statementofresponsibilityvon Marco Polo Peich-
dc.format.extentOnline-Ressource (IV, 70 Bl. = 0,82 mb)-
dc.language.isoger-
dc.publisherUniversitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt-
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subjectOnline-Publikation-
dc.subjectHochschulschrift-
dc.subject.ddc611-
dc.titleEinflüsse ubiquitär vorkommender Xenobiotika auf humane immortalisierte endometriale Epithelzellen (hTERT-EEC B37)-
dcterms.dateAccepted2011-07-18-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:3:4-5941-
local.publisher.universityOrInstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg-
local.subject.keywordsDioxin; Tetrachlordibenzodioxin (TCDD); Koplanare PCB; Arylhydrocarbonrezeptor (AhR); Humane endometriale Epithelzellen; Cyp 1A1; Cyp 1B1; Östrogen-
local.subject.keywordsdioxin; Tetrachlordibenzodioxin (TCDD); coplanar PCB; arylhydrocarbonreceptor (AhR); human endometrial epithelial cells; Cyp 1A1; Cyp 1B1; estrogeneng
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn665627157-
local.accessrights.dnbfree-
Appears in Collections:Menschliche Anatomie, Zytologie, Histologie