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Titel: Untersuchungen zum Geschmacks- und Geruchsempfinden onkologischer Patienten und Erfassung der Lebensmittelpräferenzen zur Prävention von Mangelernährung
Autor(en): Kucz, Katja
Gutachter: Stangl, G., Prof. Dr.
Hanrieder, D., Prof. Dr.
Weimann, A., Prof. Dr.
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2012
Umfang: Online-Ressource (XII, 282 Bl. = 4,13 mb)
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2012-10-22
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-8686
Schlagwörter: Krebskrankheit
Geschmackssinn
Geruchssinn
Mangelernährung
Online-Publikation
Hochschulschrift
Zusammenfassung: Ernährungsstörungen zählen zu den häufigsten Komplikationen onkologischer Erkrankungen. In dieser Studie sollte der Ernährungszustand, das Geschmacks- und Geruchsvermögen und die Lebensmittelvorlieben bzw. -aversionen von 250 Tumorpatienten (65J.) ermittelt werden. Als Vergleichsgruppe dienten 130 Gesunde (62J.). Der Ernährungszustand wurde anhand MNA,BMI,BIA erfasst. Mittels 3-AFC-Test wurden die Wahrnehmungs- u. Erkennungsschwellen für die 5 Grundqualitäten erfasst. Das Geruchsvermögen wurde anlehnend an DIN10961 überprüft. Der MNA zeigte 18,8% der Patienten als mangelernährt (BMI:4,4%;BIA:36,8%). Der Vergleich zu Gesunden zeigte, dass die Tumorpatienten die Grundqualitäten signifikant schlechter wahrnahmen u. erkannten.Der Geruchstest zeigte eine etwas schlechtere Geruchswahrnehmung der Tumorpatienten.Auch konnten krankheitsbedingte Veränderungen in den Lebensmittelvorlieben/-aversionen der Patienten aufgezeigt werden. Die größten Aversionen bildeten sich gegen Rindfleisch u. Brot.
Eating disorders are the most common complications of oncological diseases. The aim of the study was to analyze the nutritional status as well as the sensitivity of taste and smell perception of 250 cancer patients (65y.) in comparison to 130 healthy controls (62y.). The study also evaluated food preferences a. aversions of the patients. Screening methods for malnutrition were MNA, BMI, BIA. A 3-AFC-procedure was used to determine the detection and recognition thresholds. The sense of smell was similar to DIN10961 with non-standard fragrances reviewed. The MNA showed that 18,8% of the patients were malnourished (BMI:4,4%;BIA:36,8%). In comparison to controls, the patients showed a significantly increased detection and recognition for the taste qualities. The cancer patients could perceive the odor qualities slightly worse than the healthy controls. Also could be shown for the patients, that disease-related specific aversions developed in particular against red meat and bread.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/7676
http://dx.doi.org/10.25673/776
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Medizin und Gesundheit

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