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Titel: Erkennung lymphologisch Erkrankter und deren therapeutische Wegweisung in einer Universitäts-Hautklinik - retrospektive Analyse in einem rezenten Fünf-Jahreszeitraum
Autor(en): Czarnecka, Agnieszka Bożena
Gutachter: Wollina, Uwe, Prof. Dr.
Stücker, Markus, Prof. Dr.
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2015
Umfang: Online-Ressource (58 Bl. = 1,94 mb)
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2015-09-22
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-15661
Schlagwörter: Online-Publikation
Hochschulschrift
Zusammenfassung: Ziele der Arbeit waren die Analyse und Evaluation der Versorgung von lymphologischen Patienten im stationären Bereich der Universitätshautklinik in Halle (Saale). Es wurde eine retrospektive Datenanalyse von 376 lymphologischen Patienten (500 stationäre Fälle) in einem 5-Jahreszeitraum (2009-2013) durchgeführt. In dieser Gruppe war ein sekundäres chronisches Lymphödem mit 53,1% führend. Die häufigsten primären Aufnahmegründe waren die lymph-assoziierte Erkrankungen 83%. Die häufigsten Komplikationen waren Erysipele und Phlegmonen 40%. Bei fast der Hälfte der lymphologischen Fälle im Jahr 2013 ermittelten wir diese erstmalig und in 65% leiteten wir eine spezifische Therapie bereits stationär ein. Bei 46,5% dieser Fälle in 2013 wurden anamnestische und befundorientierte Datenlücken in der Patientendokumentation registriert. Diese Versorgungsdefizite ergaben sich aus fehlenden standardisierten Abläufen am Aufnahmetag und könnten durch einen hier vorgeschlagenen Algorithmus ausgeglichen werden.
The goals of this study were the analysis and evaluation of care of in-patients with chronic lymphedema in a university dermatology clinic in Halle (Saale). A retrospective data analysis was made of 376 lymphological patients (500 in-patient cases) over a 5-year period (2009-2013). Secondary chronic lymphedema was the most frequent of all recognized lymphatic diseases 53.1%. The most frequent primary reasons for admission of these patients were lymph-associated diseases 83%. The most frequent complications were erysipelas and phlegmonas 40%. Nearly half of the cases with lymphatic vessel disease in 2013 were first identified in our clinic and specific therapy could already be initiated during hospitalized care in 65% of this group. Anamnestic and findings-oriented gaps in the patient documentation data were found in 46.5% of all lymphological cases in 2013. The care deficits arose from a lack of standardized procedures on the day of admission and could be offset by the algorithm suggested here.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/8354
http://dx.doi.org/10.25673/1583
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Medizin und Gesundheit

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