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Titel: Tenacity of Alaria alata mesocercariae in homemade German meat products and effects of different in vitro conditions and temperatures on its survival - [kumulative Dissertation]
Autor(en): Gonzáles Fuentes, Hiromi
Gutachter: Riehn, Katharina, Prof. Dr.
Lücker, Ernst, Prof. Dr.
Borell, Eberhard, von
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2015
Umfang: Online-Ressource (56 Bl. = 0,41 mb)
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 12.10.2015
Sprache: Englisch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-16010
Schlagwörter: Fleischverarbeitung
Lebensmittelhygiene
Zoonose
Parasit
Online-Publikation
Hochschulschrift
Zusammenfassung: Die aktuellen Funde von Alaria-alata-Mesozerkarien in Wildschweinen und anderen Tieren in Europa haben die Sorge um ein mögliches Gesundheitsrisiko, das von diesem Parasiten ausgeht, verstärkt. Verschiedene Fälle Lebensmittel-assoziierter humaner Alariose in Nordamerika haben gezeigt, dass ein Infektionsrisiko, welches mit dem Verzehr traditioneller, roher geräucherter und/oder gepökelter Produkte aus infiziertem Wildschweinfleisch verbunden ist, nicht vernachlässigt werden kann, da diese häufig verwendet werden. Ein Risiko für den Verbraucher besteht vor allem dann, wenn infiziertes Wildfleisch ungenügend erhitzt oder gekühlt wird. Durcherhitzen und Einfrieren sind effektive Methoden, um den Parasiten im Fleisch zu inaktivieren. Darüber hinaus können alternative Methoden, wie z.B. die Erhitzung mittels Mikrowellen, ein gleichwertiges Verfahren der Inaktivierung darstellen. Ein erhöhtes Risiko einer Infektion des Verbrauchers besteht außerdem, wenn durch ein sich veränderndes Verbraucherverhalten und neue Zubereitungsmethoden des Wildfleisches, eine sichere Inaktivierung von im Fleisch enthaltenen Parasiten nicht mehr gewährleistet ist. Parallel dazu kann der Effekt verschiedener Ethanol-Konzentrationen auf die Vitalität von A.-alata-Mesozerkarien wichtige Anhaltspunkte für die Durchführung eines geeigneten Reinigungs- und Desinfektionsschemas im Haushalt geben.
The recent findings of Alaria alata mesocercariae in wild boars and other animals in Europe reinforced the concern about the public health risk posed by this parasite. Cases of food associated human alariosis in North America suggest that a risk associated with the consumption of traditional raw cured productsfrom infected meat cannot be neglected because the commonly preservation techniques may not necessarily kill the mesocercariae. A risk may also exist if the game meat is insufficiently heated or refrigerated. Cooking and freezing are effective methods for the inactivation of parasites in meat. Alternative methods of treatment, such as microwave heating may represent an equally effective tool for the inactivation.Changes in consumer behaviour and new preparation methods for game meat may increase the risk for food-associated parasitic infections. Finally, the effect of different concentrations of ethanol solutions is important for the evaluation on the viability of A. alata mesocercariae during the disinfection of surfaces in laboratories.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/8387
http://dx.doi.org/10.25673/1616
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Chemische Verfahrenstechnik

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