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Titel: Vergleich angewandter Methoden zur räumlichen Differenzierung von Kriminalitätsverteilungen mit Beispielen aus Quintana Roo - ein Beitrag zur modernen Kriminalgeographie in Mexiko
Autor(en): Ihl, Thomas
Gutachter: Gläßer, Cornelia, Prof. Dr.
Gans, Paul, Prof. Dr.
Frausto, Oscar, Prof. Dr.
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2016
Umfang: 1 Online-Ressource (216 Blätter = 17,46 MB)
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2016-06-30
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-18271
Zusammenfassung: Die Bürgerinnen und Bürger Mexikos bewerten Kriminalität und Gewaltverbrechen als vordringlichstes Problem ihres Landes. Um kollektive Solidarität zu fördern und individuellen Abwehrmechanismen zurückdrängen, bedarf es neuer Strategien zur kommunalen Kriminalprävention. Geographische Informationssysteme können hierbei sowohl zur Analyse der Hauptprobleme als auch zur Evaluierung des Erfolges von Präventionsmaßnahmen einsetzt werden. Zunächst wird die historische Perspektive der Kriminalgeographie betrachtet. Bei den Methoden werden Verfahren mit unterschiedlichen Skalierungen je nach Quelle der Daten und ihrer kartographischen Darstellung, einschließlich der Instrumente zur räumlichen Analyse angeführt. Die verschiedenen Methoden werden anhand eines Genauigkeitsindex miteinander verglichen. Dabei wird die Gi* Methode in Cancun als beste bewertet. Die durchgeführten Opferbefragungen ergänzen die Informationen aus dem Hellfeld. Für die Ursachenforschung können allerdings keine eindeutigen Korrelationen mit sozioökomischen Indikatoren aus den Zensusdaten bestätigt werden.
Mexican citizens rate delinquency and violent crime as the most pressing problem in their country. To promote collective solidarity and repress individual defense mechanisms, Mexico need new strategies for local crime prevention. Geographical information systems can be used both, to analyze the main problems and to evaluate the success of selected prevention. The historical perspective of crime mapping is considered first. The methods explicate procedures with different scales depending on the data source and its cartographic representation, including tools for spatial analysis. The various methods are compared by an accuracy index. The Gi* method in Cancun lead to the best results. The crime survey supplements the information from the reported crime. However, no correlations between crime hotspots and the socio-economic indicators from the census data can be confirmed for the study area.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/8599
http://dx.doi.org/10.25673/1828
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Strafrecht

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