Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25673/86267
Titel: "They must be represented" : the (re)production of social hierarchies among migrant workers in southern China
Autor(en): Ampuero Ruiz, Pablo IgnacioIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Hann, ChrisIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Pun, NgaiIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2021
Umfang: 1 Online-Ressource (275 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2021-10-29
Sprache: Englisch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-882196
Zusammenfassung: This dissertation explores the critical junctions of class and ethnicity in the development of a collective identity among internal migrants in Shenzhen, China. On the basis of ethnographic data collected in 2018-2019, I document the challenges to the representation of migrant labour in China’s political economy as a dominated and exploited subject. Internal migrant workers face structural challenges due to the legal and political constraints imposed by a state that claims to act in their name. Moreover, the collective identity of migrant workers has been monopolised by Han majority minzu (‘ethnicity’ or ‘nationality’) who discriminate and even exclude minority others, who they see as challenging Chineseness. These dynamics provide new layers of complexity to Karl Marx’s famous dictum: ‘They cannot represent themselves, they must be represented.’
In diese Dissertation untersuche ich der kritischen Schnittstellen zwischen sozialer Klasse und Ethnizität für die Herausbildung einer kollektiven Identität unter inländischen Arbeitsmigrant:innen in Shenzhen, China. Anhand ethnografischer Daten dokumentiere ich die Herausforderungen, die sich für die Repräsentation von Wanderarbeiter:innen als dominierte und ausgebeutete Subjekte in der politischen Ökonomie Chinas ergeben. Binnenmigrant:innen begegnen strukturellen Hindernissen, die durch die gesetzlichen und politischen Einschränkungen des angeblich in ihrem Namen handelnden Staates entstanden sind. Zudem wird die kollektive Identität der Arbeitsmigrant:innen durch die Han-Mehrheit minzu („Ethnie“ oder „Nationalität“) monopolisiert. Als „anders“ verstandene Minderheiten werden sie, wegen ihrer vermeintlichen Bedrohung für das Chinesentum diskriminiert und sogar exkludiert. Diese Dynamiken verleihen dem berühmten Marx’schen Diktum – „Sie können sich nicht vertreten, sie müssen vertreten werden“ eine neue Komplexität.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/88219
http://dx.doi.org/10.25673/86267
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Interne-Einreichungen

Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung GrößeFormat 
Ampuero-Ruiz, Pablo - PhD_THESIS_Publication.pdf6.32 MBAdobe PDFMiniaturbild
Öffnen/Anzeigen