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Titel: Recovery-orientierte psychiatrische Akutpflege - Ergebnisse einer kontrollierten Interventionsstudie in zwei psychiatrischen Kliniken
Autor(en): Zuaboni, Gianfranco
Gutachter: Amering, Michaela
Kronmüller, Klaus-Thomas
Behrens, Johann
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2017
Umfang: 1 Online-Ressource (74 Seiten)
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2017-08-31
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-20937
Zusammenfassung: Recovery wird mit guter psychiatrischer Pflege gleichgesetzt. Es wurde eine kontrollierte Interventionsstudie mit Prä-Postmessung durchgeführt. Ziel war die Auswirkungen einer recovery-orientierten Intervention (Schulung und Umsetzung) auf Aufnahmestationen zu untersuchen. Die Recovery Self Assessment Scale (RSA) wurde zur Messung verwendet. An den zwei Messzeitpunkten wurden auf den Interventionsstationen 138 Fragebögen von Patienten und 81 Fragebögen von Pflegefachpersonen eingeschlossen. Auf den Kontrollstationen wurden 43 Fragebögen von Patientinnen und 28 Fragebögen von Pflegefachpersonen eingeschlossen. Es wurde keine statistisch signifikante Veränderung der Recovery-Orientierung erfasst. Die Ergebnisse lassen keine eindeutigen Aussagen zu, ob die Intervention die Recovery-Orientierung fördern kann. Obwohl die RSA in verschiedenen Studien verwendet wurde, können psychometrische Mängel nicht ausgeschlossen werden. Weitere Testungen der RSA sollten erfolgen. Recovery erfordert eine veränderte Arbeitsweise, wie diese gefördert werden kann, sollte in weiteren Studien untersucht werden.
Recovery is strongly related with good psychiatric nursing. We conducted a controlled intervention study with pre-post data collection. The aim was to investigate the impact of a recovery-oriented intervention (training and implementation) on acute wards. The Recovery Self Assessment Scale (RSA) was used for measurement. 138 patients and 81 nurses questionnaires from intervention wards were included for the two data collections. From the control wards 43 patients and 28 nurses questionnaires were included. No statistically significant change in recovery orientation was observed. The results do not allow clear statements if the intervention is supporting the recovery orientation. Although the RSA has been used in several studies, psychometric flaws cannot be fully excluded. Further tests of the RSA should be conducted. Recovery requires a change in way of working, further studies should be undertaken to investigate how this can be further supported.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/8858
http://dx.doi.org/10.25673/2086
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Medizin und Gesundheit

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