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Titel: Pathophysiologische und molekulargenetische Analyse von Melanomzelllinien sowie Analyse zum pharmakologischen Stellenwert von Vemurafenib in der Zelldynamik
Autor(en): Mech, Juliane
Gutachter: Seliger, Barbara
Eichmüller, Stefan
Sunderkötter, Cord
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2018
Umfang: 1 Online-Ressource (91 Seiten)
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2018-04-11
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-22772
Zusammenfassung: Mit dieser Arbeit sollte ein Beitrag zum Verständnis der pathologischen Prozesse auf zellulärer Ebene im malignen Melanomen geleistet werden. Es wurden 25 Melanomzelllinien auf verschiedene Mutationen und spezifische Expressionsmuster untersucht. Darüber hinaus wurden unter dem Einfluss des Chemotherapeutikums Vemurafenib zellbiologische Expressionsmuster und Zellverhalten analysiert. Hier konnte das bereits bekannte Ansprechen von BRAF V600E-mutierten Melanomzellen auf die Behandlung mit Vemurafenib bestätigt werden. Zellen, die trotz BRAF V600E-Mutation resistent gegen Vemurafenib waren, wiesen ein spezielles Expressionsmuster von Rezeptortyrosinkinasen auf. Das Vorhandensein des Rezeptors ErbB1 schloss die Expression des Rezeptors ErbB3 aus und umgekehrt. Des Weiteren wurde gezeigt, dass bei fehlender Expression von ErbB3 auch der Faktor MIA nur im geringen Maße exprimiert wird. Hingegen besaßen Zellen, die verstärkt ErbB1 exprimieren, nahezu keinen Transkriptionsfaktor MITF. Es scheint somit einen unentdeckten Zusammenhang zwischen dem Expressionsmuster von ErbB1 und Erbb3 sowie der Expression von MITF und MIA zugeben.
This paper should contribute to the understanding of the pathological processes at the cellular level in malignant melanoma. Twenty-five melanoma cell lines were examined for different mutations and specific expression patterns. In addition, cell biological expression patterns and cell behavior were analyzed under the influence of the chemotherapeutic agent vemurafenib. It confirms the already known response of BRAF V600E mutant melanoma cells to treatment with vemurafenib. Cells that proved resistant to vemurafenib, despite the BRAF V600E mutation, had a specific expression pattern of receptor tyrosine kinases. The presence of the ErbB1 receptor precluded the expression of the ErbB3 receptor and vice versa. Furthermore, it was shown that in the absence of ErbB3 expression, the factor MIA is also expressed only to a small extent. On the other hand, cells expressing ErbB1 had almost no transcription factor MITF. Thus, there seems to be an undiscovered association between the expression pattern of ErbB1 and Erbb3 as well as the expression of MITF and MIA.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/9032
http://dx.doi.org/10.25673/2260
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Medizin und Gesundheit

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