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Titel: Differenzielle Entwicklungsverläufe des Wohlbefindens im Kontext kritischer Lebensereignisse : Eine Längsschnittbetrachtung von der Jugend bis ins hohe Alter unter Anwendung von Paneldatenanalysen
Autor(en): Loter, Katharina EvaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Arránz Becker, OliverIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Perrig-Chiello, PasqualinaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Pollmann-Schult, MatthiasIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2022
Umfang: 1 Online-Ressource (170 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2022-07-13
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-930382
Zusammenfassung: Kritische Lebensereignisse, egal ob erfreulich oder leidvoll, verursachen Stress und setzen Mechanismen der Anpassung in Gang. Der Umgang mit und die Bewältigung von kritischen Lebensereignissen variiert in Abhängigkeit von temporär verfügbaren Ressourcen und soziodemografischen Faktoren, wodurch interindividuelle Unterschiede im Tempo und Ausmaß der Anpassungsreaktion entstehen. Da diese Unterschiede im Längsschnitt wenig erforscht wurden, untersucht die vorliegende Arbeit differenzielle Entwicklungsverläufe des subjektiven und psychologischen Wohlbefindens im Kontext dreier Ereignisse mit traumatisierendem Potenzial – 1) der Rückversetzung und Klassenstufenwiederholung, 2) ehelicher Trennung/Scheidung und 3) der Verwitwung – mittels Panelregressionen. Die Ergebnisse zeigen, dass Ereignisse mit traumatisierendem Potenzial nicht zwingend mit negativen Folgen einhergehen müssen, der Entwicklungsverlauf und die Bilanz hängen jedoch von den verfügbaren Ressourcen und Kontexteinflüssen ab.
Critical life events, whether joyful or sorrowful, cause stress and set mechanisms of adaptation in motion. The handling of and coping with critical life events varies contingent upon temporarily available resources and sociodemographic factors, producing interindividual differences in the pace and magnitude of the adjustment response. Since these differences have rarely been explored longitudinally, the present work examines differential trajectories of subjective and psychological well-being in the context of three events with traumatizing potential—1) grade retention and grade repetition, 2) marital separation/divorce, and 3) widowhood—using panel regressions. The results show that life course events with traumatizing potential are not inevitably associated with adverse consequences, though the course of development and the overall outcome depend on available resources and contextual influences.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/93038
http://dx.doi.org/10.25673/91085
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
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