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Titel: Morphologische und morphometrische Untersuchungen zur Unterscheidung sporadischer und hereditärer C-Zell-Hyperplasien
Autor(en): Hagedorn, Thorsten
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2006
Umfang: Online-Ressource, Text + Image
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3-000010224
Schlagwörter: Elektronische Publikation
Hochschulschrift
Online-Publikation
Zsfassung in engl. Sprache
Zusammenfassung: C-Zell-Hyperplasien (CCH) können zum Teil als Vorläufer für das medulläre Schilddrüsenkarzinom gewertet werden. Für die hereditäre CCH im Rahmen des MEN-Syndroms kann dieses neoplastische Potenzial als gesichert gelten. Ob allerdings die sporadische CCH wie die hereditäre CCH als Präneoplasie zu betrachten ist, gilt als umstritten. Unklar ist bislang, ob anhand morphologischer Kriterien eine Unterscheidung dieser beiden Läsionen möglich ist. Mit der vorliegenden Studie wird der Versuch unternommen, mittels Lichtmikroskop und digitaler Bildanalyse die morphologischen und morphometrischen Eigenschaften von genetisch eindeutig definierten CCH herauszuarbeiten. Es konnte festgestellt werden, dass morphologisch nicht mit Sicherheit zwischen diesen beiden Läsionen unterschieden werden kann. Morphometrisch unterscheidet sich die hereditäre CCH aufgrund qualitativer und quantitativer Kriterien von der sporadischen CCH. Die peritumorale hereditäre CCH besitzt morphologische und morphometrische Eigenschaften, die mit der von DeLellis et al. beschriebenen Hyperplasie-Karzinom-Sequenz zu vereinbaren sind. Weiterhin konnte festgestellt werden, dass ein Zusammenhang zwischen C-Zell-Quantität und Kalzitonin-Wert besteht.
In some cases c-cell hyperplasia can be seen as a precursor lesion of medullary thyroid carcinoma. This neoplastic potential seems to be sure in cases of hereditary c-cell hyperplasia in connection with multiple encocrine neoplasia syndrome (MEN2). But it seems unclear if also the sporadic form of c-cell hyperplasia is a neoplastic condition. Furthermore is unknown if there is a morphologic difference between these two lesions. Intention of this survey was to examine the morphologic and morphometric characteristics of genetically exact defined c-cell hyperplasias by light microscope and digital picture analysis. We could find out that it is not possible to distinguish these two lesions by morphologic characteristics in examination by light microscope. A significant difference between sporadic and hereditary c-cell hyperplasia was asserted in characteristics of cells core and cell nodes diameter examined by digital picture analysis. There seems to be a correlation between the morphologic and morphometric properties of peritumoral hereditary c-cell hyperplasia and the hyperplasia-carcinoma-sequence described by DeLellis et al. Furthermore a correlation between c-cell quantity and calcitonin levels in the blood was asserted.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/9323
http://dx.doi.org/10.25673/2538
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Hochschulschriften bis zum 31.03.2009

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