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Titel: Funktionelle Ergebnisse chirurgisch versorgter isolierter Azetabulumfrakturen
Autor(en): Herkner, Matthias Josef
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2006
Umfang: Online-Ressource, Text + Image
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3-000010401
Schlagwörter: Elektronische Publikation
Hochschulschrift
Online-Publikation
Zsfassung in engl. Sprache
Zusammenfassung: In den Jahren1996 bis 2000 wurden 57 Patienten mit isolierten Azetabulumfrakturen behandelt. 39 Patienten konnten nach durchschnittlich 3 Jahren nachuntersucht werden. 37 der 57 Patienten mit isolierten Azetabulumfrakturen wurden operativ versorgt. Insgesamt 20 mal wurde der dorsale Zugang nach Kocher-Langenbeck angewandt, das ilioinguinale Vorgehen nach Judet-Letournel kam 7 mal zur Anwendung, die Kombination beider erfolgte 3 mal. Der erweiterte laterale Zugang mit Trochanterosteotomie kam 9 mal zum Einsatz. Bei den 37 operierten Patienten kamen Schrauben-, Platten- und Kombinationsosteosynthesen des Kleinfragmentinstrumentariums (KFI) zur Anwendung. An perioperativen Komplikationen sind 2 Thrombosen (5,4%) und 4 Infektionen (10,8%) zu verzeichnen. In dieser Untersuchung wurden 5 Patienten (13,51%) mit postoperativen Nervenläsionen registriert, wovon letztlich nur 2 (5,4%) einen dauerhaften Schaden davon trugen, der sich auf Sensibilitätsstörungen der Haut beschränkte. Das funktionelle Endergebnis dieser Untersuchung für die Gruppen der Patienten mit guten und sehr guten ("ausgezeichnet") Ergebnissen nach dem Score von Merle d`Aubigne liegt bei 74,35 %. Als funktionell schlecht mussten 10,25 % der untersuchten Patienten bewertet werden.
From 1996 to 2000, 57 patients were attended with isolated acetabular fractures. 39 of them could check up for an average of 3 years. 37 of the 57 patients with isolated acetabular fractures get an operative treatment. Altogether the dorsal approach of Kocher- Langenbeck was used 20 times, the ilioinguinale approach of Judet Letournel was used 7 times, the combination of both occurred 3 times. The extended lateral approach with the osteotomie of the trochanter major was put to use 9 times. Screws, plates and combinations of the small fragment equipment (KFI) were used at 37 operated patients. Complications were 2 thromboses (5,4%) and 4 infections (10,8%). In this study 5 patients (13,51%) were found with post operative damages to nerves, about which in the end only 2 (5,4%) carried a durable damage of it that confine itself to the sensible disorders of the skin. 74,35 % obtained an excellent or good result in the functional scale of Merle d`Aubigne. 10.25 % of the examined patients had been valued as functionally bad.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/9345
http://dx.doi.org/10.25673/2560
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Hochschulschriften bis zum 31.03.2009

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