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Titel: Randspaltuntersuchung an Klasse-II-Kompositfüllungen im Kombination mit niedrigviskösen Kompositen nach artifizieller Alterung
Autor(en): Sauerzweig, Katja
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2006
Umfang: Online-Ressource, Text + Image (kB)
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3-000011262
Schlagwörter: Elektronische Publikation
Hochschulschrift
Online-Publikation
Zsfassung in engl. Sprache
Zusammenfassung: Ziel dieser Studie war es die Randqualität von Klasse-II-Restaurationen bei Verwendung von verschiedenen Kompositmaterialien in Verbindung mit den jeweiligen Haftvermittlern zu untersuchen. 60 frisch extrahierte, kariesfreie, menschliche Molaren wurden unter standardisierten Bedingungen Klasse-II-Kavitäten präpariert. Aufgrund der verschiedenen Materialkombinationen ergaben sich 4 Versuchsgruppen mit jeweils 15 Zähnen. Gruppe1: Excite/Tetric; Gruppe2: Excite/Tetric/Tetric Flow; Gruppe3: XenoIII/Spectrum; Gruppe4: XenoIII/Spectrum/X-Flow. Um eine klinische Situation zu simulieren wurden die Testzähne in einen Phantomkopf gespannt und mit Hilfe von Metallmatrize und Holzkeil das Füllungsmaterial schichtweise mit Hilfe der Incrementtechnik appliziert, wobei die approximalen Kästen zusätzlich mit einem niedrigviskösen Komposit unterschichtet wurden. Die Testzähne wurden dann einer Temperatur-Wechselbelastung (Thermocycling) von 5° und 55° C mit 1150 Zyklen unterzogen. Vor und nach dem Thermocyclingverfahren wurden Kunstharzreplikas hergestellt, die zur qualitativen Auswertung im REM dienten. Die quantitative Randanalyse erfolgte mit Hilfe der Farbstoffpenetration. Die qualitative Untersuchung ergab, dass in allen 4 Versuchsgruppen Spaltbildungen zwischen Füllungsmaterial und Zahnhartsubstanz nachgewiesen werden konnten. Ebenfalls konnte festgestellt werden, dass in allen 4 Versuchsgruppen die künstliche Probenalterung zu einer Verschlechterung der Randqualität führte. Bei der quantitativen Randanalyse konnten für alle Versuchsgruppen Penetrationstiefen ermittelt werden, wobei der größte Mittelwert für Gruppe 3 (XenoIII/Spectrum)mit 4160,50 µm und der kleinste für die Gruppe 4 (XenoIII/Spectrum/X-Flow) mit 2871,50µm ermittelt wurde. Die Unterschichtung mit niedrigviskösen Kompositen führte zu einer signifikanten Verbesserung der Randqualität. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass es keine randspaltfreien Restaurationen nachgeweisen werden konnten, jedoch die Unterschichtung mit fließfähigen Kompositen eine Besserung der Radqualität erzielt werden konnte.
Objective: The aim of the present study was to evaluate the marginal adaptation of class II restorations after using two different dentine bonding agents in vitro. Methods: Sixty freshly extracted human molars, free from any cracks, caries or restorations were used. To simulate the clinical situation as closely as possible, during restorations placement, teeth were imbedded in a model of plaster and put in a phantome head. In the mesial and distal part of each tooth a standardized class II cavity was prepared. The cervical margin was located 0.5mm below the cemento-enamel-junction. After having completed all preparations, the teeth were randomly assigned into four groups with fifteen teeth each. Group 1: Excite/ Tetric; group 2: Excite/ Tetric/ Tetric Flow; group 3: Xeno/ Spectrum; group 4: Xeno/ Spectrum/ X-Flow. Metall matrix bands and cervically wedges were placed. All materials were applied according to the instructions of the manufacturer and light cured. All teeth were then subjected to 1150 thermal cycles (5°C-55°C). All specimens were stored for 24h in methylen blue and penetration depths were measured under a light microscope. Results: For the four experimental groups following penetration depths were evaluated (mean values and stadard deviations in microns): Group 1: 4145 (+/- 604); group 2: 3492 (+/- 593); group 3: 4161 (+/- 782); group 4: 2872 (+/- 1748). Statistical analysis showed a significant influence of the different material combinations (ANOVA, p<0.001). Pairwise comparison showed significantly decreased penetration depths for both groups used with flowable composites (group 2,4) compared to the corresponding subgroups 1 and 3 (p<0.05, Tukeys test). Conclusions: Within the limitations of an in vitro investigation it can be concluded that the use of flowable composites might improve marginal adaption in class-II-restorations.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/9415
http://dx.doi.org/10.25673/2630
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Hochschulschriften bis zum 31.03.2009

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